Display, Video, Zubehör: 05.02.2019

Monitore mit Calman kalibrieren

Mit einer Kalibrierungs-Lösung wie CalMan Studio von Spectracal lassen sich Monitore automatisiert und genau kalibrieren. Im Video erläutert Marcel Gonska, wie das funktioniert.

CalMan Studio ist die komplette Kalibrierungs-Suite von SpectraCal für Studio-Profis. Damit lassen sich Grade-1 Referenzmonitore, Computermonitore und Client-Viewing Flachbildschirme oder Projektoren kalibrieren. Enthält umfangreiche Hardware-Unterstützung für die neuesten Monitore und Video-Ausgabegeräte, sowie erweiterte 3D LUT Funktionen sind ebenfalls enthalten. 

CalMan Studio
CalMan kann mit unterschiedlichsten Farbräumen arbeiten.
CalMan Studio
Calman kann über IP aber auch via USB und speziellen Lösungen mit Hardware kommunizieren.

Alle Monitore lassen sich also mit einer Calman-Lösung heutzutage optimieren, einige sogar automatisch. CalMan unterstützt SDR- und HDR-Monitore aller Display-Technologien, und auch Projektoren und Videowände können damit kalibriert werden. Natürlich werden auch alle gängigen Farbräume abgedeckt.

Der Laptop wird mit Sonde und Generator verbunden, oder es läuft ein Software-basierter Testbildgenerator mit auf dem Laptop. Dann nutzt CalMan den Thunderbolt-Ausgang des Laptops und generiert die Testbilder in einem Thunderbolt-Gerät (beispielsweise Aja T-Tap, Aja-io4k, Blackmagic Mini-Monitor, Blackmagic Decklink-Karte).

CalMan ist im Vertrieb bei BPM.

Die automatische Einmessung des Monitors oder Fernsehers kann auf rund 10 Minuten reduziert werden, abhängig vom jeweiligen Gerät und der Präzision der Kalibrierung.

Eine professionelle Lösung ist zu Preisen zwischen 2.500 und 4.000 Euro zu haben.


Im Video zeigt Marcel Gonska, wie CalMan funktioniert.