Neue Version: Editing mit Lightworks 14.5
EditShare gab die Verfügbarkeit seiner Lightworks NLE-Version 14.5 für Windows, Mac und Linux bekannt. Sie soll über 70 neue Funktionen und 500 Verbesserungen bieten.
Editshare hebt bei Version 14.5 der NLE-Software die Unterstützung beliebter Smartphone- und Tablet-Formate sowie variabler Bildraten hervor; zudem eine neue, umfassende Histogramm- und GPU-Präzisionsoption für präzise Farbabstufungen und eine verbesserte VFX- und Audio-Roundtripping-Unterstützung von Drittanbietern.
Lightworks 14.5 ist als Download in einer kostenlosen Version oder in einer kostenpflichtigen Pro-Version verfügbar.
Matt Sandford, Lightworks Product Manager, EditShare, sagt: »Von Prosumer-Codecs bis hin zu unserem Support für Spielfilm-Codecs mit verbesserter nativer Unterstützung für Red Cinema-Dateien und dem neuesten Blackmagic Raw Codec bietet Lightworks 14.5 für jeden etwas.«
»Lightworks unterstützt seit jeher die beliebten Blackmagic Design DeckLink oder Aja I/O-Karten, um eine saubere, 10Bit Videowiedergabe zu gewährleisten, aber seit der Version 14.5, mit den neuen 32bit Float-GPU-Präzisionsoptionen, kann Lightworks für eine zuverlässige, genaue Farbabstufung für direkte YouTube-, Netflix-, TV- oder Cinema-Ausgabe verwendet werden«, kommentiert Beta-Tester Craig Marshall. »Ergänzend zu dieser Funktion exportiert Lightworks 14.5 XML, EDL oder AAF in Lösungen wie Autodesk Flame und DaVinci Resolve, um die Konformität zu erleichtern und anschließend dort die endgültige Farbkorrektur oder Veredelung durchzuführen.«
Lightworks 14.5Funktionen
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Unterstützung für variable Bildraten (.mov, .mp4, .m4v) – Lightworks 14.5-Benutzer können Dateien einfach per Drag-and-Drop direkt in ihr Projekt ziehen und sofort mit der Arbeit beginnen.
- Verbesserte Handhabung von .MOD- und.TOD-Dateien – Lightworks 14.5 bietet jetzt Formatunterstützung für JVC Everio-Formate über die Dateiendung.TOD sowie native Unterstützung für die Dateiendung.MOD von Kameras von JVC, Panasonic und Canon.
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Neue einstellbare Red R3D Raw Metadatenparameter. Sie verbessern den Workflow zwischen Red-Kameras und der NLE-Software.
- Unterstützung für neue Dateistrukturen – Die Software unterstützt jetzt XDCAM HD, AVCHD, GFCAM, JVC, GoPro, FlipVideo und Canon-Ordnerstrukturen. Außerdem unterstützt die Software auch Ikegami FieldPak und Chunked Canon XF Clips.
- Verbesserte Farbe mit GPU-Präzisionsoptionen und Histogrammgrafiken – Die Farbkorrektur ist in Lightworks 14.5 dank der neuen 16-Bit- und 32-Bit-GPU-Präzisionsoptionen noch einfacher, so der Hersteller.
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Exportieren nach Reaper (nur Lightworks Pro) – Lightworks 14.5 Audiokompositionen können direkt nach Reaper exportiert werden, um sie weiter zu bearbeiten, zu bearbeiten oder zu mischen.
- Unterstützung für Decode/Encode von Cineform-Codecs – Lightworks 14.5-Benutzer können nun Cineform-Proxys für eine reibungslose und effiziente Bearbeitung transcodieren, rendern oder generieren.
- Unterstützung für Fusion 9 auf Mac – Die Integration mit Fusion 9 (Mac) eröffnet einen kollaborativen Workflow für visuelle Effekte.
- Projektweite LUTs – Der Look eines Projekts lässt sich gestalten, indem man eine projektweite LUT zu allen Medien hinzufügt, einschließlich der exportierten Datei.
- Voice Over- und Mackie-MIDI-Unterstützung für Linux-Anwender.
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Set Entire Range Cue Marker – Bisher konnten Nutzer der Software nur einen einzelnen Frame markieren, mit Lightworks 14.5 können sie einen ganzen Bereich markieren.