NAB2018: Firmware-Upgrades für Canon-Kameras
Canon stellt seit Ende März ein Firmware-Upgrade für die EOS C200, EOS C300 Mark II, XF405, XF400, EOS C700 und die EOS C700 GS PL bereit.
Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Möglichkeit künftig mit der XF405, XF400 und EOS C200 im XF-AVC (MXF) Format aufzunehmen, was eine erhöhte Effizienz bei der Aufnahme von hochwertigem UHD- und HD-Material bietet und zudem die Produktionsabläufe vereinfacht.
Weitere Neuerungen: Bei Aufnahmen mit der Canon EOS C200, der EOS C700, der EOS C700 GS und der EOS C300 Mark II werden jetzt auch automatisch die Objektiv-Metadaten (MXF) eingebunden, und zwar auch die effektiven Brennweite, also nicht nur jene, die dem 35mm-Vollformat entsprechen.
Bei der EOS C200 und EOS C300 Mark II wurde die Touchscreen-Empfindlichkeit verbessert, was hilft die Fokusposition einfacher auswählen zu können.
Zu den weiteren Updates gehören nach Angaben der Entwickler:
für XF405 und XF400: eine ähnliche IR-Fähigkeit wie bei ME20F-SH und ME200S-SH
für die EOS C200:
- 24-Bit-LPCM-Audio für Cinema RAW Light
- Hybrid Log Gamma (HLG) Ausgabekontrolle, wenn geeignete Displays für HDR-Workflows verwendet werden
- 1,5-fach, 3-fach oder 6-fach digitaler Telekonverter
- Die segmentierte Frame-Unterstützung (25PsF) ermöglicht die Verwendung von Monitoren, die das in 50p/60p/24p aufgenommene Material nicht darstellen können
für die EOS C300 Mark II: ausgegraute Anzeige außerhalb der Seitenmarkierungen
Auch bei Verwendung eines MO-4-Adapters kann man mit der EOS C700 oder EOS C700 GS PL dann in 2K (Cropped / Super16mm) RAW- und ProRes aufnehmen.
Außerdem werden neue Canon Objektive unterstützt.