Video: Erster Blick auf die Canon C200

Die C200 weist den gleichen S35-Sensor auf wie er auch in der C700 zum Einsatz kommt. Das serienmäßige EF-Bajonett der Kamera kann vom Service kostenpflichtig durch einen PL-Mount ersetzt werden. Außerdem kann die Kamera intern Raw-Videos aufzeichnen.

Aus diesen wenigen Basics kann man schon ablesen, wie Canon selbst die C200 im Markt positionieren will. Ob die Anwender das genauso sehen, steht auf einem anderen Blatt — zumal die Kamera zum aktuellen Zeitpunkt zum Nettopreis von 7.500 Euro angeboten wird (Body only, Online-Shops zeigen teilweise schon niedrigere Preise).

Um so mehr lohnt sich ein Blick auf die neue Canon-Kamera, die ab Juli 2017 verfügbar werden soll.

Weitere Infos zur C200

Viele weitere, grundlegende Infos zur C200 finden Sie hier. Darüber hinaus gab das Unternehmen beim Launch-Event auch noch weitere Informationen zur Kamera bekannt und im Hands-On konnten die Anwesenden sich einen ersten Eindruck verschaffen und ein paar weitere Details ermitteln.

• Das Hochfahren der Kamera dauert rund neun Sekunden
• Im 50-Hz-Modus beträgt die maximale Bildrate 100 fps, 120 fps werden nur im 60-Hz-Modus erreicht
• Die Kamera ist mit einem Rolling Shutter ausgestattet
• Die Aufzeichnung in Form eines MXF-Containers soll später  mit einem Software-Update ermöglicht werden, ob in diesem Modus dann 10 Bit Daten gespeichert werden, kommuniziert Canon noch nicht
• Am SDI-Ausgang können 2K-Signale in 4:2:2 und 10 Bit ausgegeben werden, am HDMI-Ausgang UHD in 4:2:0 und 8 Bit
• Es gibt kein internes Sensor-Crop-Feature (etwa auf  16 mm)

  

• Es können vier Audiokanäle aufgezeichnet werden, zwei via XLR und zwei weitere via Miniklinke oder internes Mikro
• Touch-Autofokus, Face-Tracking und Schärfe-Assistent hinterließen einen guten ersten Eindruck, genaueres muss ein längerere Test zeigen
• Für die Menübedienung stehen am Gerät drei Joysticks zur Verfügung

Weitere Infos bietet ein Quick-Start-Guide von Canon im PDF-Format.