NAB2017-Video: Schwebende Bilder mit Kino-Mo Hypervsn
Als echter Hingucker erweist sich auf der NAB2017 ein Display-System, das den Eindruck eines frei schwebenden Hologramms erzeugt.
![Monkey Light, Fahrrad](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Money_Light-201x300.jpg)
Die grundlegende Technik von Hypervsn kennt man von kleinen Werbegadgets und auch von Fahrrädern meist jüngerer Menschen: LED-Streifen, die sich rasch drehen und dabei ein Bild erzeugen. Bei Fahrrädern sind hierbei die Monkey Lights besonders bekannt.
![Kino-Mo Bike](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_Bike-300x195.jpg)
Kino-Mo hat auf dieser Basis-Technik ein Werbesystem entwickelt: einerseits mit Fahrrädern, andererseits mit neu entwickelten Systemen, die das Unternehmen im Rahmen der NAB zeigt — Kino-Mo Hypervsn.
![Kino-Mo, Hypervsn](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_1-300x161.jpg)
Hypervsn erzeugt ein Bild, das wirkt, als würde es mit einigem Abstand frei vor der Wand schweben.
![Kino-Mo, Hypervsn](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_7-281x300.jpg)
Die Hardware-Basis ist ein Gerät, das man vielleicht als vierblättrigen, schnellaufenden Ventilator mit extrem schmalen Flügeln beschreiben kann.
Auf den Flügeln sind LED-Streifen montiert und diese erzeugen das Bild, in dem sie während der Rotation abhängig von der jeweiligen Position sehr rasch an- und ausgeschaltet werden.
Alla Demidova, Operations Director von Kino-Mo erläutert den aktuellen Stand bei Hypervsn.
![Alla Demidova, Operations Director, Kino-Mo](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_Demidova-300x169.jpg)
Die Auflösung ist dabei begrenzt und die Bilder sind auch semitransparent, aber es entsteht der Eindruck eines frei schwebenden Bildes.
![Kino-Mo, Hypervsn](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_5-300x159.jpg)
Das Vermarktungsmodell ist so geplant: Der Kunde kauft die Rotoren und montiert sie.
Dann lädt er die Stills, Animationen und Videos auf die Server von Kino-Mo hoch, dort werden sie so aufbereitet, dass die Rotoren sie darstellen können und es wird geplant, wann was gezeigt werden soll.
![Kino-Mo, Hypervsn](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_4-300x208.jpg)
Gefüttert werden die Rotoren via W-LAN von den Servern von Kino-Mo aus. Dabei soll auch möglich sein, aus vielen Rotoren ein gemeinsames Bild zu erstellen.
![Kino-Mo, Hypervsn](https://www.film-tv-video.de/wp-content/uploads/2017/04/B_NAB17_Kino_Mo_6-241x300.jpg)
Die Preise sind noch nicht festgelegt, es soll aber so sein, dass der Kunde die Rotoren erwirbt und Aufbereitungs- und Distributions-Service jeweils mit einer Jahreslizenz benutzen kann.
Die Preise könnten dabei in der Größenordnung von 1.300 US-Dollar für den dauerhaften Erwerb eines Rotor-Devices und bei 170 US-Dollar Lizenzgebühr pro Monat liegen, das steht aber noch nicht fest und könnte von diesen Daumenwerten auch noch stark abweichen, ließen die Standmitarbeiter durchblicken.