NAB2017: Angénieux zeigt Zoom Optimo Style 48-130
Zur NAB2017 gibt Angénieux den Lieferstart für seine EZ-Baureihe bekannt und kündigt einen neuen Optimo-Zoom an: Optimo Style 48-130.
Zur NAB2017 kündigt Angénieux den Lieferstart für seine neue EZ-Objektivbaureihe an, zeigt neue, alternative Front- und Backelemente für seine Anamorphoten und stellt ein völlig neues Zoomobjektiv vor, den Optimo Style 48-130.
Optimo Style 48-130: leichter, kompakter Zoom
In der Optimo-Style-Baureihe bietet Angénieux Zoomobjektive an, darunter auch zwei vergleichsweise kompakte, leichtere Zooms. Nun bekommt die Baureihe mit dem Optimo Style 48-130 T3 ein viertes Mitglied.
Neben dem großen, schweren 10fach-Zoom Optimo Style 25-250 T3.5, umfasst die Baureihe auch die leichteren, kompakteren Optimo Style 16-40 T2.8 und 30-76 T2.8. Nun fügt Angénieux mit dem Optimo Style 48-130 T3 am oberen Ende der Brennweitenskala ein weiteres Modell hinzu.
Der neue Zoom wiegt rund 1,95 kg und die minimale Objektdistanz beträgt 0,94 m. Angénieux sieht darin das perfekte Objektiv etwa für Nah- und Porträtaufnahmen aus der Hand, vom Steadicam, einem Remote-Kopf , Gimbal Rig oder einer Drohne.
Das Objektiv deckt laut Hersteller einen Bildkreis bis 34,6 mm Durchmesser ab, was auch für den 8K-Helium-Sensor einer Red-Kamera oder den Open-Gate-Modus einer Alexa von Arri ausreicht. Die maximale Öffnung ist über den gesamten Zoombereich konstant und liegt bei T3. Es gibt laut Angénieux kein Ramping beim Zoomen und nur minimales Focus Breathing. Verzerrungen und Aberrationen wurden minimiert. Der Drehwinkel des Fokusring beträgt 320 Grad, die Ringe bieten 0.8M-Zahnung.
Der Mount des Optimo Style 48-130 T3 kann leicht von PL auf EF oder Panavision PV umgebaut werden. Wer das Optimo Style 48-130 T3 haben will, muss noch etwas Geduld mitbringen, der Hersteller nennt Q4/2017 als Lieferstart.
Lieferstart für EZ-Baureihe
Die lichtstarken und leichten Zoomobjektive der EZ-Baureihe von Angénieux weisen ein innovatives modulares Design auf, sie können dadurch für sphärisches S35 und auch für anamorphotische Aufnahmen mit größeren Bildformaten genutzt werden. Das wird dadurch erreicht, dass sich der hintere Teil des Objektivs leicht durch den Anwender selbst austauschen lässt, was den raschen, einfachen Wechsel zwischen anamorphotischem Vollformat- und sphärischem S35 einfach ermöglicht. Die Objektive können somit im Cine- wie auch im Broadcast-Bereich eingesetzt werden. (mehr Infos).