Kamera: 25.08.2016

Panono zeigt neue Entwicklungen rund um 360-Grad-Fotografie

Panono zeigt während der IFA 2016 die neuesten Entwicklungen rund um die Panono-Wurfkamera und um die unternehmenseigene Stitching-Plattform.

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Die Panono-Wurfkamera.

Panonos Plattform für das Verarbeiten (Stitching) und das Hosting von Panoramen wurde seit dem Launch im September 2015 weiter ausgebaut. Ab sofort können User ihre Panoramen mit so genannten Hotspots, also Text und Weblinks versehen und Bildelemente klickbar machen. »Der Hotspot Editor macht die Panoramen etwa für Anwendungen im E-Commerce nutzbar«, erklärt Julie Spielmann, Leiterin Marketing. »Zum Beispiel, indem man Verkaufsumgebungen fotografiert oder Produkte im Bild platziert und von diesen aus dann in den eigenen Onlineshop verlinkt.«

Der Hotspot-Editor ist bereits im Rahmen eines Ticketgewinnspiels für Volkswagen anlässlich des DFB-Pokalfinales zum Einsatz gekommen. Speziell für den Immobilien- und Tourismusbereich entwickelt Panono derzeit zudem ein Tool zur Erstellung virtueller Touren, die Panoramen räumlich miteinander verbinden und somit ganze Umgebungen abbilden.

Mehr Flexibilität gibt es für Panono-User neuerdings bei der Bearbeitung von Panoramen. Die eigenen Aufnahmen können im in einem speziellen Format heruntergeladen, auf dem eigenen Rechner bearbeitet und wieder in die Cloud hochgeladen werden. »Damit ermöglichen wir unseren Usern, ihre Panono-Bilder manuell und eigenständig nachzubearbeiten und im Anschluss dennoch über unsere Cloud zu hosten und unseren Viewer zu nutzen«, sagt Spielmann.

Kameraneuheiten

Seit dem Produkt-Launch hat das Unternehmen speziell die Bildqualität und die User Experience beim Aufnahmeprozess optimiert. High Dynamic Range (HDR) sowie ein Anti-Shake Modus wurden vor einigen Monaten implementiert, um die Kamera flexibler nutzbar zu machen. Seit kurzem ist es auch möglich, auf dem Kameraball befindliche Bilddaten via USB auf den Rechner und von dort in die Cloud zu transferieren. »Hiermit bieten wir den Usern eine Alternative zum Datentransfer über W-LAN«, erklärt Jonas Pfeil, Unternehmensgründer. »Gerade in Umgebungen mit überlasteten Netzwerken, auf Großveranstaltungen, oder zum Backup der Daten bei längeren Zeiträumen ohne Internet-Verbindung ist dies für die Nutzer hilfreich.«