NAB2016: Adobe über VR und neue Möglichkeiten für Editoren
Patrick Palmer, Manager bei Adobe, geht im Video darauf ein, welche Rolle VR und 360-Grad-Video auf die Branche und natürlich auch auf Adobe als Hersteller haben werden. Zudem spricht er weitere zentrale Adobe-Produkte und Entwicklungen an.
Dass VR und 360 Grad auf die Branche und natürlich auch auf Adobe einen großen Einfluss gewinnen könnten liegt auf der Hand. Dass beide Themen in Form eines Industrietrends eine große Rolle spielen, macht die NAB2016 überdeutlich — und dem trägt wiederum natürlich auch Adobe Rechnung, indem entsprechenden Funktionen für die nächste Version von Premiere CC angekündigte werden, sodass sich Material nachbearbeiten lässt, das mit einer 360-Grad-Kamera aufgezeichnet wurde.
Patrick Palmer erläutert im Video, dass die neuen CC-Versionen aber auch an anderer Stelle die Arbeit für Editoren erleichtern sollen. So wurden die Farb-Tools in Adobe Lumetri optimiert, etwa mit zusätzlichen Vorlagen, sodass es auch ohne umfassende Grading-Kenntnisse möglich ist, Material in der Postproduktion farblich anzupassen oder zu optimieren.
Einen ähnlichen Ansatz verfolge Adobe mit der neuen Essential-Sound-Konsole in Audition CC: sie ermögliche es, eigenen Audioinhalten mit Profiklängen zu kombinieren, erläutert Palmer.
Als weiteren wichtigen Part der neuen CC-Version hebt Palmer die bessere Integration von Adobe Stock hervor: Neue Workflows werden es demnach den Nutzern von Adobe Bridge und Lightroom ermöglichen, Inhalte direkt aus der App in Adobe Stock zu laden.
Schnelles Auffinden von Assets in Adobe Stock werde mit der neuen Filtersuche in Creative Cloud Libraries möglich. Lizenzierte Inhalte in der Bibliothek werden so gekennzeichnet, dass sie einfacher zu identifizieren sind. Videos etwa werden mit Details zu Dauer und Format angezeigt, und gespeicherte Videos werden zu einer Vorschau auf der Webseite von Adobe Stock verlinkt.