Auto-Follow-Drohne Airdog
Während der CES präsentierte der Hersteller Airdog eine Drohne, die mit einer GoPro-Kamera bestückt ist und ihr Motiv automatisch verfolgt.
Airdog folgt genaugenommen jenem Motiv, das die Fernbedienung namens Airleash trägt, die zu Airdog gehört. Mit der Fernbedienung stellt man Flughöhe und -länge ein und kann auch festlegen, wo Airdog landen soll. Weiter lassen sich über Airleash bestimmte Programme einstellen, die auf bestimmte Action-Sportarten, etwa Surfen, Kiten oder Snowboarden, abgestimmt und bestimmte Flugeigenschaften der Drohne abrufen sollen.
Die Verbindung zwischen Airleash-Fernbedienung und Airdog findet via Low Range Bluetooth statt, die Distanz zwischen den beiden sollte maximal 250 Meter betragen. Die maximale Flughöhe für die Drohne gibt der Hersteller mit 3.500 Meter an (Operational Ceiling). Bei maximaler Geschwindigkeit soll es Airdog auf 68 km/h bringen, und das Gesamtgewicht für Drohne, Kamera, Akku und Gimbal gibt der Anbieter mit rund 2 kg an. Airdog soll im Temperaturbereich von -10 bis +40 Grad funktionieren.
Wie erwähnt lässt sich Airdog mit GoPro-Kameras bestücken, die mit dem Akku der Drohne gespeist werden können. Der 5600 mAh-Akku (14,8 V) soll für Flugzeiten von zehn bis 18 Minuten ausreichen. Aktuell lässt sich die Kamera noch nicht fernsteuern, aber der Hersteller kündigt ein Upgrade an, das volle Kamerakontrolle ermöglichen und Ende 2016 verfügbar sein soll.
Airdog will den Selfie-Kopter ab April 2016 ausliefern. Der Preis im Online-Store des Herstellers liegt bei rund 1.600 Dollar ohne Kamera.
Das Firmenvideo zeigt Airdog im Einsatz.
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