Kahuna Flare und Kahuna 360: Neue Funktionen und Panels
Die Videomischer des Herstellers Snell zeichnen sich durch große Flexibilität etwa im M/E-Bereich aus und sie unterstützen 1080p ebenso, wie 4K. Mit zusätzlichen Bedienpulten macht Snell die Geräte noch variabler nutzbar.
Sein Mischer-Topmodell Kahuna 360 will Snell ohne Aufpreis in einer 4K-fähigen Version anbieten, das hatte der Hersteller zur NAB2013 angekündigt. Dann soll die volle Mischerfunktionalität des Geräts für SD-, HD- und 4K-Material zur Verfügung stehen — es können bei allen Kahunas auch parallel Signale all dieser Auflösungsstufen verarbeitet werden.
Snell bezeichnet den Kahuna 360 als »The World’s First Native 1080p/3G Switcher«, der derzeit schon jedes Format annehmen und ausgeben kann, inklusive 1080p (Single Link). Die Funktion »Make M/E« erlaubt es unter anderem, die Ressourcen eines Mainframes verschiedenen Konsolen variabel zuzuweisen.
Nun ist die Funktionalität eines Kahuna 360 mit einem kleineren Mainframe verfügbar, dem zudem auch preisgünstigeren Kahuna 360 Compact —inklusive bis zu sieben Keyern pro M/E.
Kahuna Flare ist ein Midrange-Mischer im 6-HE-Gehäuse, der ebenfalls 1080p-Support bietet, aber auch SD- und HD-Signale verarbeiten kann. Es gibt diesen Videomischer mit zwei bis vier M/Es, wobei vier Keyer pro M/E möglich sind. Flare bietet zudem einen zweikanaligen 3D-DVE. Standard sind 48 Ein- und 24 Ausgänge, optional sind 60 Ein- und 32 Ausgänge möglich.
Für alle Kahuna-Mischer gibt es neue zusätzliche Bedienpulte, die etwa auch den Einsatz von Subregien unter beengten Patzverhältnissen vereinfachen sollen.