Blackmagic Design: DeckLink Studio
Kostengünstiges SD/HD-PCIe-Board.
Das neue PCIe-Board DeckLink Studio von Blackmagic soll alle SD-Karten dieses Herstellers ersetzen. Sie wurde laut Anbieter mit dem Ziel entwickelt, den Übergang von SD nach HD kostengünstig zu gestalten. Die Karte kann demnach sowohl mit analogem Equipment, als auch im digitalen Umfeld eingesetzt werden. Das 10-Bit-Board ist als Single-Slot-PCIe-Lösung konstruiert und soll auch im Zusammenspiel mit kostengünstigen Computern hohe Datenraten erreichen, die es erlauben, mit HD-Material in Echtzeit arbeiten zu können.
Laut Blackmagic besitzt die Karte unabhängige Anschlüsse für SDI, analoge Komponentensignale, S-Video und Composite. Die SDI-Anschlüsse können zwischen SD und HD umgeschaltet werden. Der integrierte Hardware-Down-Konverter mit separatem SD-Ausgang ist zwischen Letterbox,
Laut Hersteller liegt bei DeckLink Studio im HD-Betrieb das Signal auch stets parallel am S-Video- und Composite-Ausgang an, gleichgültig in welchem HD-Format gearbeitet wird.
Über SDI-Out wird auch Embedded Audio ausgegeben. Das mitgelieferte Peitschenkabel bietet zudem vier Kanäle analoges Audio und zwei Kanäle digitales AES/EBU-Audio. Werden weitere digitale Tonkanäle benötigt, können die analogen Kanäle 3 und 4 auf AES/EBU umgeschaltet werden. Mit den den insgesamt sechs digitalen Ausgängen lässt sich dann auch
Blackmagic führt weiter an, dass die Karte einen SD-Keyer aufweist. Damit lassen sich RGB-Grafiken in das SD-SDI Signal stanzen lassen. Für externes Keying kann DeckLink Studio laut Hersteller das Video- und das Key-Signal getrennt ausgeben: Key über den SD-SDI-Ausgang und Video über den umschaltbaren SD/HD-SDI-Ausgang. Weiteren Angaben zufolge bietet die Karte Eingänge für Blackburst und Tri-Sync sowie einen RS-422-Anschluss.
DeckLink Studio soll ab sofort bei allen autorisierten Blackmagic-Händlern zu einem Brutto-Listenpreis von rund 550 Euro erhältlich sein.