DVC: Boxxster
Neuer Diskrecorder für SD-, HD- und 2K-Auflösungen.
Beim neuen Boxxster aus der ClipRecorder-Familie von
Wie alle ClipRecorder von DVC basiert Boxxster auf der Software-Plattform QuickClip, die auch eine VTR-Emulation enthält: Damit kann Boxxster laut DVC per RS-422 und 9-Pin-Sony-Protokoll wie ein professioneller Videorecorder gesteuert werden. Zusätzlich unterstützt Boxxster weiteren Angaben zufolge auch die clip-basierten Protokolle von Louth/VDCP, sowie Odetics und soll sich über gängige ShowControl- und Automationssysteme bildgenau bedienen lassen.
Wie die anderen ClipRecorder-Modelle verfügt Boxxster über alle wichtigen Diskrecorder-Funktionen, inklusive Playlist, Loop-Mode, Clip-Management und Batch-Recording. Über eine Java– oder Web-Bedienoberfläche kann der Boxxster via IP fernbedient werden. Eine im Lieferumfang enthaltene SyncControl-Software soll es erlauben, mehrere Boxxster für Multikanal-Aufzeichnung und -Wiedergabe bildgenau zu synchronisieren.
Der Boxxster zeichnet nativ im NTFS-File-Format auf, womit ein direkter Zugriff auf die Bilddaten über Gigabit-Ethernet möglich ist, beziehungsweise Files direkt auf das Disk-Array des Boxxster geschrieben werden können. Mit dem File Import Manager lassen sich nach Aussage von DVC alle gängigen komprimierten und unkomprimierten Video- und Audio-Fileformate einfach importieren.
Neben HD-SDI Ein- und Ausgängen verfügt Boxxster auch über analoge Video- und Audio-Schnittstellen. Damit bietet er sich aus Sicht von DVC zum einen als preisgünstiger Ersatz für HD-Videorecorder an und zum anderen als universeller Player/Zuspieler für HD- und 2K-Präsentationen. Auch für HD-Broadcast-Anwendungen mit
Für den Präsentations- und F&E-Markt steht DVC zufolge eine DVI-Version mit DVI-Ausgang, programmierbaren Vesa-Rastern und analogem Audio zur Verfügung. Mit 480 GB Speicherkapazität wird Boxxster zum Netto-Listenpreis von rund 10.500 Euro angeboten (Stand Dezember 2007).