DVC: XTremeX2
2-Kanal-Disk-Rekorder für unkomprimierte Daten bis 2K.
Der Cliprecorder XTremeX2 bietet zwei getrennte, voneinander unabhängige Dual-Link-Kanäle und ein internes SAS-Disk-Array mit bis zu 4,8 TB Speicherkapazität. Jeder Kanal kann eine digitale Maz, einen normalen Disk-Recorder oder einen HD-Server ersetzen. Dank der neuen Server-Technologie mit Dual-Core-Xeon-Prozessor ist er
Bei DVC sind zwei Versionen mit entsprechenden Breakout-Boxen erhältlich:
Der Cliprecorder XTremeX2 ist als Zwei-Kanal-Recorder mit Dual-Link HD-SDI-I/O ausgelegt. Er arbeitet mit nativer Speicherung als DPX/Cineon-File in RGB 4:4:4 oder YUV 4:2:2-Stills. Weiter bietet der Recorder zweikanaliges Aufzeichnen, Speichern und Abspielen von 1080p25 in 4:4:4 und 4:2:2 mit 10Bit oder 1080p50/60 über Dual-Link HD-SDI und Multiformat-Playback über zwei DVI/VGA-Ausgänge am Hauptgehäuse mit bis 2.048 x1.556 Bildpunkten. Die Breakout-Box verfügt noch über analoge Komponenten- und Composite-Ausgänge, einen Referenz-Eingang, Loop und LTC-Ausgang über Cinch. Acht Audiokanäle im digitalen AES/EBU-Format oder als Embedded Audio über SDI kann der Diskrecorder laut DVC verarbeiten.
Die zweite Version des Geräts ist der 2-Kanal-Cliprecorder AVX2, den DVC speziell für den Event- und Präsentationsmarkt konzipiert hat. Er ist schmaler und mit einer 2-Kanal-Breakout-Box mit Single-Link HD-SDI– und SDI-Schnittstellen ausgestattet. Er speichert Material nativ in Form von YUV/4:2:2 Stills, Quicktime-, AVI-, oder WMV-Files. Der Recorder kann in 1080p25/30 (4:2:2, 10 Bit) zwei Kanäle aufzeichnen, speichern und abspielen. Im Multiformat-Playback über zwei DVI/VGA-Ausgänge am Hauptgehäuse bietet das Gerät bis zu 2.048 x 1.080 Bildpunkte. Die restliche Ausstattung gleicht der des XTremeX2, nur bietet die AVX2-Variante im I/O-Bereich über analoge Komponenten- und sogar Y/C-Ein- und Ausgänge, im Audiobereich stehen zwei digitale AES/EBU- und zwei symmetrische Audio-Ein- und Ausgänge. Der AVX2 ist zum Netto-Listenpreis von rund 20.000 Euro lieferbar.