DVC: Diskrecorder für den AV- und Präsentationsmarkt
Der neue ClipRecorder AV von DVC bietet eine Speicherkapazität von rund fünf Stunden für unkomprimierte HD-Sequenzen und soll 14.000 Euro kosten.
Speziell für Präsentationen und Screenings hat DVC seinen neuen ClipRecorder AV konzipiert. Dabei handelt es sich laut Anbieter um einen relativ kostengünstigen Diskrecorder für die unkomprimierte Aufzeichnung aller TV- und VESA-Formate bis hinauf zu 2K Auflösung. ClipRecorder AV kann aber auch MPEG-2- und WMV-kodierte Clips in Echtzeit ausspielen.
DVC statt den ClipRecorder AV mit zahlreichen Video- und Audio-Schnittstellen aus, damit er sich im Zielmarkt möglichst flexibel einsetzen lässt. Analoge wie digitale Videoschnittstellen gehören dazu aber auch DVI-Ausgänge.
Einfache, klare Bedienung des Geräts sollen eine neue grafische Bedienoberfläche, ein lokales Funktions-Display und ein Jog/Shuttle-Pult sicherstellen. ClipRecorder AV lässt sich aber auch per RS-422 mit gängigen Standardprotokollen fernbedienen oder per Browser-Fenster via Netzwerk.
Über die Gigabit-Netzwerk-Schnittstelle können Clips laut DVC einfach und schnell importiert werden. Standard-File-Formate wie Quicktime, AVI, WMV und MPEG kann der ClipRecorder demnach direkt, ohne Konvertierung wiedergeben.
DVC setzt beim ClipRecorder AV auf die neue SAS-Server-Technologie und sieht darin den Vorteil, dass der ClipRecorder AV wahlweise mit SATA- oder SAS-Platten geliefert werden kann, wodurch er sich einfach an die Performance-Ansprüche der Anwender anpassen lasse. Die neue SAS-Technologie hat nach Anbieterangaben auch einen signifikanten Kostenvorteil:
ClipRecorder AV-2k mit 2 TB Disk-Array, was für rund fünf Stunden unkomprimiertes HD reicht, kostet 13.900 Euro. Das SD-Modell mit 1 TB und rund zwölf Sunden PAL-Qualität bietet DVC für 9.300 Euro an (Netto-Listenpreise). Das kompakte 4-HE-System kann mit maximal 4 TB internem Speicher geliefert werden.