JVC: DLA-HD10K
Leise und mit voller HD-Auflösung: JVC hat seinen jüngsten D-ILA-Projektor DLA-HD10K für den gehobenen Home-Cinema-Markt konzipiert, er dürfte aber auch viele Profis ansprechen.
Der Projektor DLA-HD10K von JVC ist mit einem DVI-Glasfaseranschluss bestückt, der Hersteller bietet ihn mit oder ohne Prozessoreinheit an.Der
Weil der DLA-HD10K auch im Heimbereich vermarktet werden soll, hat JVC dem Gerät ein Alugehäuse in modernem, elegantem Design spendiert. Projektions- und Prozessoreinheit sind beim DLA-HD10K getrennt, ein einziges Kabel genügt, um die Komponenten zu verbinden. Soll die Projektionseinheit weiter von der Quelle abgesetzt werden, stehen DVI-Glasfaserkabel mit Längen bis zu 30 m (auf Anfrage auch mehr) als optionales Zubehör zur Verfügung. JVC hebt zudem das niedrige Eigengeräusch des Projektors hervor, das der Hersteller auf 27 dB beziffert.
Als Basis für die Bilddarstellung fungieren laut JVC drei 0,8-Zoll-D-ILA Chips mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Es stehen zwei Gerätevarianten mit unterschiedlichen Objektiven zur Auswahl: DLA-HD10KS mit einem Zoombereich von 1,5 bis 2,1:1 und DLA-HD10K mit 2,0 bis 3,8:1.
Den Kontrastumfang gibt JVC mit 2.500:1 an. Außerdem hat der Hersteller Schaltungen zur Kontrast- und Farboptimierung in das Gerät integriert. Zudem sind die eingebauten Filter laut Hersteller für lange, stabil bleibende, farbgetreue Wiedergabe mit einer langlebigen und verhältnismäßig preiswerten 200-W-NUP-Lampe optimiert.
Je nach Anwendung und Anspruch kann der Nutzer zwischen zwei Prozessoreinheiten (Scalern) wählen. Der preisgünstigere AV-Hub erlaubt den Anschluss verschiedener Audio- und Videogeräte (7 x Video-In, 4 x HDMI). Alternativ steht eine Faroudja-Einheit mit mehr Anschlussmöglichkeiten und zusätzlichen Optimierungsschaltungen zur Verfügung.
JVC bietet die Projektionseinheit aber auch ganz ohne Scaler an. Diese Komponente kann via DVI-Buchse in bestehende Umgebungen integriert werden.
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