Tamuz: LCM 107 BVT
LCD-Monitor.
Der deutsche Hersteller Tamuz (eine Division von
Das neue Modell LCM 107 BVT ist mit einem 7-Zoll-Breitbild-Display bestückt, das eine Auflösung von 200 dpi bietet. Der Hersteller weist besonders auf den breiten Betrachtungswinkel des LC-Schirms hin. Ein eigenentwickeltes, spezielles Interface erlaubt laut Tamuz die Verarbeitung analoger und digitaler Videosigale jeden Standards und Formats. Das gilt laut Hersteller für das gesamte Videosignal, also auch den Bereich der horizontalen und vertikalen Austastlücke.
Mit einfach bedienbaren Schaltern lässt sich der Monitor für den Betrieb in 4:3, 16:9 oder 1:2,35 einstellen, wahlweise in Farbe oder Schwarzweiß. Auch Under/Overscan-Darstellung und zusätzliche Markierungen lassen sich direkt per Tastendruck abrufen. Bildhelligkeit, Kontrast und Farbsättigung kann der Anwender mit gummiüberzogenen Reglern einstellen, weitere Funktionen sind via On-Screen-Display oder IR-Fernbedienung abrufbar.
Das Aluminiumgehäuse des Monitors ist gegen Spritzwasser abgedichtet und wiegt rund 1.100 g. Das TFT-Panel ist durch einen Anti-Reflex-Glasfilter geschützt. Der Hersteller hebt die geringe Leistungsaufnahme des Monitors hervor, die bei der analogen Variante (LCM 107 BVT) mit ihren zwei Composite-Eingängen bei 11 W liegt, während die digitale Variante (LCM 107 BDT) mit zwei Composite-Eingängen und einem SDI-Eingang rund 13 W benötigt. Versorgen lässt sich der Monitor wahlweise mit einer 12-Volt-Standard-Gleichstromquelle oder mit andockbaren Batterien, etwa aus der IDX-Endura-Serie.
Der Monitor LCM 106 BVT entspricht im Prinzip dem LCM 107, er ist jedoch nicht mit einem 16:9- sondern mit einem 4:3-Panel bestückt, stellt also 4:3-Bilder formatfüllend und 16:9-Bilder in Letterbox dar, also mit einem schwarzen Balken am oberen und unteren Bildrand.
Vertrieben werden die Tamuz-Monitore von