Apple: Noch mehr Power
Apple kündigt neue iMac-Modelle mit integrierter Video-Funktionalität an: DV-Anschluss und Schnitt-Software gehören zum Lieferumfang.
Die neuen iMacs sind künftig nicht bloß in verschiedenen Farben, sondern auch in drei Ausstattungs-Varianten erhältlich: iMac, iMac DV und iMac Special Edition. Für Anwender aus der Videowelt sind besonders der iMac DV und der iMac Special Edition von Interesse, denn diese beiden Rechner verfügen über integrierte Firewire-Schnittstellen (IEEE-1394). Damit ist es möglich, DV-Material (Video und Audio) auf direktem Weg in den Rechner einzuspielen und mit entsprechender Software zu bearbeiten.
Im Lieferumfang der iMacs ist hierfür künftig die Software iMovie enthalten, die einfache Video-Nachbearbeitung erlaubt. Rein optisch erinnert iMovie stark an die in den USA schon erhältliche Apple Schnitt-Software Final Cut Pro.
Die technischen Details der neuen iMacs: 350- oder 400-MHz-G3-Prozessor, wahlweise 64 oder 128 MB SDRAM, Harman-Kardon-Audiosystem, DVD- oder CD-ROM-Laufwerk nach Kundenwunsch und 6, 10 oder 13-GB-Harddisks. Über die Firewire-Schnittstelle lassen sich zudem noch weitere Speichermedien anschließen. Der Listen-Endpreis für den iMac DV beträgt rund 3.000 Mark. Der iMac Special Edition, den eine besondere Farbe und die Bestückung mit mehr Arbeitsspeicher vom iMac-DV unterscheidet, soll für Endkunden rund 3.500 Mark kosten.