Storyhouse investiert in Facilis Hub System
Bei Storyhouse greifen parallel über 50 NLE- und Audiosysteme lokal und remote auf das neue Shared Storage System von Facilis zu.
Besonderheiten der Facilis-Systeme
Die Systeme von Facilis verfügen über ein Shared-File-System, das auf Benutzerfreundlichkeit ausgelegt ist. Es verändert alles, was an TCP-IP-Netzwerkdateisystemen alt, sperrig und ineffizient ist», urteilt Thorsten Feldmann, «und bietet die Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit eines NAS mit der hohen Performance und dem Funktionsumfang eines SAN – aber ohne mehrschichtige Netzwerke und teure Client-Lizenzen«.
Intelligente Zugriffsregeln (Smart Access Rules) schützen Pfade und Dateien auf den Facilis-Systemen vor unerwünschten Aktivitäten. Normale Zugriffskontrollen (ACLs) können das Schreiben oder Ändern von Ordnern oder Dateien an einem bestimmten Ort einschränken, aber Smart Access Rules gehen weit darüber hinaus. Es ist möglich, Ordner und Dateitypen vor dem Löschen zu schützen. »Das funktioniert sogar beim Ändern und Speichern von Projektdateien, beim Arbeiten mit Camera Raw und Proxies oder beim Teilen von Medien und Projektverzeichnissen. Das ist moderne Dateisystemsicherheit für den kreativen Workflow«, so Feldmann.
Facilis liefert zu jedem Shared Storage Server eine Konsole, mit der sich das jeweilige System komfortabel administrieren lässt.
FastTracker vereint das Beste aus komplexen MAMs in einem einfachen Paket, das in allen Facilis-Servern enthalten ist. Es ermöglicht das Indizieren, Taggen und Durchsuchen von Video-, Audio- und Standbildmedien sowie den Zugriff auf diese über alle angeschlossenen Speicher.
FastTracker wurde entwickelt, um Assets im Hintergrund zu verarbeiten, eine Suche zu ermöglichen, Vorschauen oder redaktionelle Proxies zu erstellen, Transkription und Auto-Tagging zu automatisieren oder einfach als sichere Methode für den Zugriff auf Inhalte über LAN oder das Internet zu dienen.
Fast Tracker ist vollständig in die Facilis Server-Software und -Hardware integriert. Dies ermöglicht die Entwicklung eines individuellen Workflows ohne die Komplexität und die Kosten traditioneller MAM-Systeme.
FASTCache wurde entwickelt, um die Einschränkungen einer langsamen Internetverbindung beim Zugriff auf große Mediendateien zu überwinden. Wer sich also über ein Firmen-VPN oder eine Facilis WANLink-Internetverbindung mit dem Speicher verbindet, profitiert davon, dass dank FASTCache alle gelesenen Daten für einen schnellen Zugriff lokal zwischengespeichert werden. Das Caching ist für das Betriebssystem und die Anwendungen, die den gemounteten Speicher nutzen, unsichtbar. »Eine Synchronisation ist daher nie notwendig, und man muss sich auch nicht um die Versionierung von Dateien kümmern«, erklärt Thorsten Feldmann.
Spätestens seit Corona müssen Systeme Möglichkeiten für Remote-Verbindungen bieten. Facilis hat hierfür einen speziellen Workflow über WANLink entwickelt, der im Lieferumfang aller Facilis-Server enthalten ist. Über eine sichere und verschlüsselte Verbindung können Remote-Benutzer Projekt-Volumes mounten, als wären sie vor Ort, ohne den Aufbau und die Latenz eines VPN. Die Mitarbeiter an ihren Heimarbeitsplätzen geben dasselbe Benutzerkonto ein und erhalten dieselben Volume-Berechtigungen und Zugriffsregeln, um eine nahtlose Verbindung zu gewährleisten.
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