Personelle Änderungen bei der UFA
Ab dem 19. Februar bekommt die UFA-Gruppe eine Chefin. Ende Februar geht Urgestein Nico Hofmann. Damit einher gehen weitere Personalia.
Nico Hofmann, der 1998 als Geschäftsführer der Tochter Teamworx in die UFA eintrat, legt seine Funktion als Chairman des Produktionskonzerns zum Monatsende nieder. Die Geschäftsführung hatte er schon im September an den neuen CEO Sascha Schwingel abgegeben und will nun als selbständiger Produzent arbeiten. Der UFA bleibe er verbunden und will ausgewählte Projekte wie die »Kudamm«-Reihe weiterhin kreativ begleiten.
Als Chief Operation Officer bringt Natalie Clausen, die an Schwingel berichtet, ihre Erfahrungen auf der internationalen Ebene ein. Für Netflix arbeitete sie zuletzt u.a. als Senior Production Manager für »The Empress«, »Kleo« und »Liebeskind«. Als Produktionsleiterin war sie zuvor an »Babylon Berlin« beteiligt. Für die UFA hatte sie unter anderem an der Produktion von »Charité « und »Deutschland 89« mitgewirkt.
Joachim Kosack, seit Ende 2018 in der UFA-Gruppe u.a. für Strategie und Research verantwortlich, wechselt von der Gruppen-Geschäftsführung in den Bereich UFA Serial Drama, wo er gemeinsam mit Markus Brunnemann die Geschäftsführung und die Verantwortung über die drei Soap Operas für RTL übernimmt.
Eine weitere Personalie betrifft UFA Documentary. Dort scheidet die Geschäftsführerin Gwendolin Szyszkowitz-Schwingel »auf eigenen Wunsch, im Interesse des Unternehmens und in gegenseitigem Einvernehmen« zum Ende Februar aus, um außerhalb der UFA tätig zu werden. Marc Lepetit leitet die UFA Documentary künftig als alleiniger Geschäftsführer.