ZDF: meistgesehener TV-Sender 2022 in D
Mit einem Marktanteil von 14,6 % belegt das ZDF zum elften Mal in Folge den ersten Platz unter den deutschen TV-Sendern.
Neben der hohen TV-Quote freut sich der Sender über die erneut gestiegene Nutzung der ZDF-Mediathek: 5,80 Millionen Sichtungen verzeichnet das Angebot pro Tag. Die ZDF-Senderfamilie erreicht demnach mit ihren TV- und Streaming-Angeboten 2022 pro Monat im Schnitt 64,14 Millionen Menschen. Das sind monatlich durchschnittlich 82 % der Bevölkerung ab drei Jahren (78,49 Millionen). Mit den Streaming-Angeboten erreicht die ZDF-Familie 11,06 Millionen Menschen.
ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler: »Das Publikum schätzt unsere Angebote auf allen Ausspielwegen. Das bestärkt uns darin, mit allem Engagement unser Ziel weiter zu verfolgen: Ein ZDF für alle Menschen in Deutschland. Mit einem Programm, das mit anspruchsvoller Unterhaltung ebenso punktet wie mit unabhängiger Information.«
ZDF Neo zählt mit 2,6 % Marktanteil weiter zu den zehn erfolgreichsten deutschen TV-Programmen. In der ZDF-Mediathek werden die ZDF-Neo-Angebote immer häufiger gesucht: Das durchschnittliche tägliche Sehvolumen steigt im Vergleich zu 2021 um 28 %. Mit 1,8 % Marktanteil ist ZDF Info auch 2022 der meistgesehene deutsche Dokumentations- und Informationssender. Bei den 14- bis 49-Jährigen erreicht der Digitalkanal einen Marktanteil von 2,1 %. Deutlich gestiegen ist die Nutzung der ZDF-Youtube-Kanäle: Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen sie ein Plus von 22 %. Täglich werden rund 3,7 Millionen Sichtungen gezählt. Meistgenutzter ZDF-YouTube-Kanal ist der »ZDF-Heute-Nachrichten«-Kanal.
Bei der Frage nach der Glaubwürdigkeit der Fernsehnachrichten rangiert das ZDF laut einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen von November 2022 gemeinsam mit der ARD unangefochten an der Spitze. Entsprechend hoch ist die Akzeptanz beim Publikum. Die »Heute«-Nachrichten um 19 Uhr schalten im Schnitt 3,67 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein (17,7 % Marktanteil). Von den 14- bis 49-Jährigen schauen im Schnitt 0,34 Millionen zu (8,5 % Marktanteil). Das »Heute Journal« verfolgen durchschnittlich 3,86 Millionen (15,9 % Marktanteil; 14- bis 49-Jährige: durchschnittlich 0,56 Millionen, 9,4 % Marktanteil).
Highlights im Programm: Filme, Show, Sport
Der Event-Dreiteiler »Der Palast« sahen über alle Ausspielwege hinweg – ZDF, 3Sat und Mediathek – im Schnitt 8,24 Millionen Menschen.
Auch den mehrfach ausgezeichneten Film »Die Wannseekonferenz« schalteten im TV 5,93 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein (19,2 % Marktanteil). Bei den 14- bis 49-Jährigen schauten 1,10 Millionen zu, was einem Marktanteil von 13,9 % entspricht. In der ZDF-Mediathek ist »Die Wannseekonferenz« mit 2,59 Millionen Sichtungen der meistgesehene Spielfilm des Jahres.
Das Drama »So laut du kannst« erreichte im TV 4,80 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (16,6 % Marktanteil).
Die erfolgreichste Show des Jahres ist mit 10,44 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern (39,6 % Marktanteil) »Wetten, dass..?« Auch beim jüngeren Publikum war die Show ein großer Erfolg: 2,81 Millionen der 14- bis 49-Jährigen (44,5 % Marktanteil) sahen diese Show.
Mit seiner gesamten Berichterstattung über die gerade zu Ende gegangene Fußball-Weltmeisterschaft in Katar erreichte das ZDF im Schnitt 4,32 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (22,7 % Marktanteil; 14- bis 49-Jährige: 1,13 Millionen, 26,6 % Marktanteil). Die im ZDF beim Publikum erfolgreichste Partie war die Übertragung Spanien – Deutschland (17,06 Millionen, 48,6 % Marktanteil). Von den 14- bis 49-Jährigen sahen 5,96 Millionen zu (57,7 % Marktanteil). Damit ist das zweite WM-Spiel der deutschen Mannschaft die am meisten eingeschaltete Sendung des Jahres in dieser Zielgruppe. Online verzeichnet die Fußball-WM insgesamt 67,53 Millionen Sichtungen. Am 27. November, an dem Spanien gegen Deutschland spielte, erreichte die ZDF-Mediathek mit 20,19 Millionen Sichtungen die höchste Tagesnutzung überhaupt.
Auch mit der Berichterstattung über die Fußball-Europameisterschaft der Damen im Sommer 2022 erreichte das ZDF ein großes Publikum: durchschnittlich 4,08 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer (19,7 % Marktanteil; 14- bis 49-Jährige: 0,79 Millionen, 17,7 % Marktanteil) schalteten ein. Online verzeichnete die Frauen-Fußball-EM insgesamt 5,78 Millionen Sichtungen.