News: Kurz und knackig – KW 30/2021
5G/DVB: Anforderungen an Standards. Katastrophenschutz: Zwischen Sirenen und Broadcast. Olympia: Gold für höchste Auflösung? Online-Wahlkampf: Angst vor Desinformation anderer. Unternehmen: Trotz Corona im Jahresplus.
Unternehmen
2020 bilanziert die Anstalt einen buchhalterischen Fehlbetrag von 79,6 Mio. €. Die Erträge von 1,07 Mrd. € stammen zu 85% aus dem Rundfunkbeitrag. Aufwendungen: 1,149 Mrd. € (minus 33,5 Mio. €). Niedrigzinsen erforderten zusätzliche Rückstellungen für die Altersversorgung. |
Broadcast / Olympia
Rundfunk und Katastrophenschutz
Die Benefizgala am 23. Juli sahen 4,82 Mio. Zuschauer, entsprechend 23,15%. Bis Montag kamen über 50 Mio. Spenden-€ ein. |
Eine interne Task Force soll zusammen mit den zuständigen Behörden digitale Info-Angebote bei Wetterkatastrophen entwickeln. |
Deutschlandfunk erinnert in einem Hintergrundbeitrag an dessen Verpflichtung, behördliche Meldungen unverzüglich kostenlos zu verbreiten. Dies gelte aber nicht für Privatsender. Beim digitalen Hörfunk wird auf die »Emergency Warning Function« EWF verwiesen, zu deren Integration Radiohersteller verpflichtet werden müssten. |
Streaming
NBC News Now soll in den USA ab dem Herbst wesentlich erweitert werden. Die internationale Vermarktung des Streaming-Kanals beginnt vor Jahresende. 200 neue Stellen werden ausgeschrieben. |
Radio, Audio
Filme, Kinos, Festivals
245 Kinos erhalten bis zu je 50.000 € aus dem BKM-Kinoprogrammpreis. Das Budget wurde von 2 auf 5 Mio. € erhöht, um Pandemie-Folgen abfedern zu helfen. |
Aus Branchenmitteln stehen 350.000 € für hochwassergeschädigte Kinos bereit. Auf formlose Beantragung werden bis zu 10% der Kosten (max. 7.000 € je Leinwand) ausgezahlt. |
Forschung, Entwicklung
Die Normungsorganisation hat 300 relevante Normen in eine Architektur für KI-Lösungen der Energiebranche überführt. Das Whitepaper KI Energy helfe, Lücken zu füllen, Projekte zu planen etc. |
Standards
Statistiken, Studien
Die NRW-Medienanstalt veröffentlicht Zahlen der Forsa-Studie Informationsverhalten bei Wahlen und politische Desinformation. Demnach befürchten 91% der Webnutzer – auch wegen der Verlagerung von Wahlkampfaktivitäten ins Netz -, dass andere durch politische Desinformationen beeinflusst werden. |
Personalia
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