News: Kurz und knackig – KW 50.18
Während in Deutschland das Antennenfernsehen fit für FullHD gemacht wird, schaltet die Schweiz DVB-T ersatzlos ab. Unterdessen greift Japan nach den Auflösungs-Sternen und sendet 8K live aus dem Vatikan nach Tokio. Während die Beauftragung von Regisseurinnen zu Wünschen übrig lässt, freuen sich ARD und ZDF über ein Millionen-Publikum für Funk. Weitere News hier.
Broadcast
Eutelsat übertrug am 2. Dezember die erste Livesendung des neuen 8k-Kanals der NHK BS8K über einen mobilen Uplink von M-three Satcom und seine Sat-Position 12 West B aus dem Vatikan nach Tokio. Die Bilder (7.680 mal 4.320 Pixel; 60 fps) wurden in 16APSK moduliert und waren mit HEVC enkodiert. Produziert wurde im erweiterten BT.2020-Farbraum mit 10 Bit Farbtiefe. Als HDR-Modus diente Hybrid Log Gamma (HLG). |
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Das Bemühen um einen höheren Frauenanteil steckt im Regiebereich allenfalls in den Kinderschuhen. Nur jeder fünfte Kinofilm (22 %) wurde 2017 von einer Frau inszeniert. Im Kinobereich ist Land in Sicht, nachdem die FFA 2018 annähernd paritätisch (48 %) gefördert hat. Bei ARD (19,8 %) und ZDF (16,9 %) liegt der Anteil darunter. Während nur 12 Prozent der Tatort-Sendezeit von Frauen gestaltet wurde, sind es bei Vorabendserien immerhin bis zu 40 Prozent. Der MDR ist mit seiner innerhalb von drei Jahren zu erreichenden 40 Prozent-Quote vorbildlich, so Pro Quote Film anlässlich der Vorstellung des 5. Diversitätsberichtes des Bundesverbandes Regie. |