BNC investiert in EVS-Technik
BNC hat in acht EVS XT4K Server und zwei Dyvi-Liveproduktionsmischer investiert. Der TV-Dienstleister wird die neue Technik unter anderem bei den Sport-Großevents in diesem Jahr einsetzen.
»Die Branche bewegt sich in Richtung neuer und höherer Auflösungen, und wir wollten sicherstellen, dass unser Equipment diese Entwicklung unterstützt« sagt Enrico Ganassin, Chef von BNC. »Außerdem sind unsere Kunden mit den neuen EVS XT4K-Servern in der Lage, mit weniger Systemen mehr 1080p-Kanäle bereitzustellen.«
Der XT4K ermöglicht es den Anwendern, vier flexibel einstellbare I/O-Kanäle mit unkomprimiertem UHD-4K bereitzustellen, zudem unterstützt er SDI wie auch IP nativ. Die Kunden können den Server somit sowohl in HD- wie auch in UHD-4K-Konfigurationen einsetzen – und damit die Brücke zwischen unterschiedlichen Auflösungen schlagen.
Für die Dyvi-Mischer hat sich BNC aufgrund seiner software-definierten Ausrichtung entscheiden, weil diese eine flexible technische Architektur mit hoher Bedienerfreundlichkeit kombiniere. Die Operator bei BNC heben insbesondere die Bedienerfreundlichkeit der Dyvi-Mischer hervor.
»Unser Operator sind diejenigen, die das Equipment in der Praxis einsetzen, und sie haben sich für Dyvi entschieden«, sagt Enrico Ganassin. Die Gründe dafür: Liveproduktionen seien mit den Mischern leichter umsetzen, außerdem betone der Dyvi-Mischer auch die kreativen Aspekte der Arbeit der Operator – und das bei hoher Zuverlässigkeit der EVS-Technologie.
Zusätzlich zu den XT4K-Servern und Dyvimischern hat BNC auch zwei XFile3-Systeme sowie Epsio Paint und Epsio FX geordert. Mit XFile3 Transfer Engines sei es möglich, Files schon während der Live-Events für Archiv Workflows zu übertragen, und die Epsio Paint- und Epsio FX Live-Tools gäben Operatoren die Möglichkeit, Live-Replays und Highlights on-the-fly in HD und UHD zu gestalten.