Neues Nachrichtenstudio für die »Rundschau«
Virtuelle Technik und Echtzeit-Grafiksysteme machen die etwas in die Jahre gekommene BR-Nachrichtensendung »Rundschau« in Technik und Look deutlich moderner.
Die »Rundschau«, das Nachrichten-Flaggschiff des BR Fernsehens, sendet künftig aus einem neuen Studio. Dieses Studio wurde in den vergangenen Monaten technisch umgebaut und präsentiert sich nun mit hochmoderner Ausrüstung: Ab dem 7. August 2017 kommen die »Rundschau«-Sendungen hochauflösend aus einer HD-Regie, dann sind auch virtuelle Technik, Automation, Kameraroboter und ein neues Echtzeit-Grafiksystem im Einsatz.
Entstanden ist das Nachrichtenstudio in gemeinsamer Arbeit von Redaktion und Produktionstechnik des BR.
BR-Informationsdirektor Thomas Hinrichs, Produktions- und Technik-Direktorin Prof. Birgit Spanner-Ulmer, Chefredakteur Christian Nitsche und Rundschau-Leiterin Anja Miller präsentierten das Studio.
BR-Informationsdirektor Thomas Hinrichs sagt: »Das wird die stärkste Rundschau, die es je gab: Doppelte Sendezeit, ausgebautes Korrespondentennetz in Bayern, engste Zusammenarbeit mit den Fachredaktionen, erfahrene Moderatoren, alles in einem hochmodernen, nagelneuen Studio. In diesen 30 Minuten können wir die geballte journalistische Kraft des Bayerischen Rundfunks auf den Sender bringen.«
Produktions- und Technik-Direktorin Prof. Birgit Spanner-Ulmer ergänzt: »Mit der neu gestalteten Rundschau gelingt uns ein optisch sehr ansprechendes und technisch hoch anspruchsvolles, innovatives Format in bester Video- und Tonqualität, das unsere Zuschauer hoffentlich begeistern wird. Ein Echtzeit-Grafiksystem sowie Kameraroboter, die teilautomatisiert ihre Position anfahren, sind erstmalig im BR im Einsatz. Die neue Arbeitsteilung ermöglicht eine smarte und trimediale Zusammenarbeit zwischen Produktion, Technik und Redaktionen und ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des BR.«
»Die wichtigsten Themen aus und für Bayern« – dieses Motto soll auch der Markenkern der neuen Rundschau bleiben. Internationale und bundesweite Themen sind weiterhin wichtiger Bestandteil der Sendung, werden aber verstärkt mit Blick auf ihre Bedeutung für die bayerischen Zuschauer beleuchtet.
»Nah dran sein« ist demnach die Devise der Reporterinnen und Reporter, die in der Region unterwegs sind und von dort berichten. Fachwissen und regionale Kompetenz zeichnen die Sendung aus Sicht des BR ebenso aus wie die Vertiefung von Wissen mittels Grafiken, Erklärstücken und Faktenchecks, Gesprächspartnern aus den BR-Fachredaktionen sowie aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport.