Erfolgreiche Diversifikation: Projektsystemhaus KST Moschkau
KST Moschkau ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das sich selbst als Projektsystemhaus bezeichnet. Als mittelständisches AV-Systemhaus steht es auf verschiedenen Standbeinen und befindet sich seit vielen Jahren auf einem stetigen Wachstumskurs — den es auch in einem phasenweise schwierigen Marktumfeld fortführen konnte. film-tv-video.de hat KST am Firmensitz in Kreuzau besucht, um das Erfolgsrezept zu ergründen.
Viele in der Branche kennen Axel Moschkau: Stattliche Erscheinung, Kurzhaarschnitt, stets mit schwarzer, ärmelloser Lederweste bekleidet — einem seiner Markenzeichen. Viele wissen auch, dass er sportliche Autos verschiedener Ausprägung mag — aktuell am liebsten Elektrofahrzeuge — und dass er gern segelt.
Und jenseits von solchem Oberflächenwissen? Moschkau ist ein zupackender Typ, ein Macher. Einer der tut, was er für richtig hält. Und vielleicht ist damit auch schon der Kern dessen beschrieben, was ihn zu einem erfolgreichen Unternehmer macht. Zu einem, der es verstanden hat, in das von seinem Vater Udo gegründete und nun gemeinsam geführte Unternehmen hineinzuwachsen, es auszubauen, zu ergänzen, zu arrondieren.
So ist das Projektsystemhaus KST Moschkau unverändert Kern der geschäftlichen Aktivitäten und beackert überaus erfolgreich die Felder Professional AV, Broadcast, Medientechnik, System- und Sicherheitstechnik. Den weitaus größten Anteil hat dabei das Projektgeschäft, aber auch Schulung, Training und Support spielen eine immer weiter wachsende Rolle.
Das zentrale Unternehmen KST Moschkau wird aber mittlerweile flankiert von weiteren Geschäftsfeldern: Einem Hotelbetrieb, in dem die Schulungsteilnehmer — aber natürlich auch andere Gäste — Zimmer und Apartments buchen können. Außerdem betreibt Axel Moschkau ein kleines Energieversorgungsunternehmen, das auf Basis von Solarenergie und zwei hocheffizienten, kleinen Blockheizkraftwerk-Einheiten (BHKW) alle anderen Unternehmensteile mit Wärme und Strom aus regenerativen Energiequellen versorgt.
Das alles passt sehr gut zusammen, erklärt Axel Moschkau: »Das Hotel ergänzt das Systemhaus optimal im Bereich Schulung. Systemhaus und Hotel haben aber einen hohen Energiebedarf. Also wollten wir so weit wie möglich unabhängig von örtlichen Versorgern und hohen Energiepreisen werden. Gleichzeitig hatten wir den Anspruch, einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Beides ist gelungen: Wir produzieren mehr Energie, als unsere Betriebe verbrauchen.« Und konsequenterweise stellt KST-Moschkau sukzessive auch seinen gesamten Fuhrpark auf Elektromobilität um.
Wer findet, dass die Kombination von drei so unterschiedlichen Betriebsteilen und den damit verbundenen Nebenaktivitäten, allein schon sehr viele Tätigkeitsfelder mit sich bringt, der weiß noch gar nichts über die Moschkaus — das zeigt ein etwas intensiverer Blick in das Systemhaus, in dem neben dem Gründer Udo und dem operativen Geschäftsführer Axel Moschkau, auch weitere Familienmitglieder aktiv sind.
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