Discovery und ORF: Vereinbarung für Olympia
Discovery hat eine langjährige Partnerschaft mit dem ORF in Bezug auf die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeong Chang und die Olympischen Spiele 2020 in Tokio geschlossen.
Die Vereinbarung mit dem öffentlich-rechtlichen Sender in Österreich stellt sicher, dass die Zuschauer in Österreich alle Events der genannten Olympischen Spiele über mehrere Kanäle hinweg verfolgen können. Laut Vereinbarung erhält der ORF von Discovery Communications exklusive Sublizenzen für audiovisuelle und Hörfunk-Rechte für frei empfangbare Übertragungen auf seinen Kanälen. Der ORF kann somit seine lange Tradition der Olympia-Berichterstattung fortsetzen – inklusive aller wichtigen Medaillenentscheidungen der nationalen Athletinnen und Athleten. Die Sublizenz beinhaltet zudem ausgewählte Digitalrechte für die Inhalte, die der ORF im linearen TV-Programm ausstrahlt.
Eurosport behält aber die Pay-TV-Rechte, sämtliche Olympia-Übertragungen auf all seinen digitalen, OTT und Mobile Plattformen sowie auf seinen deutschsprachigen TV-Sendern, die auch in Österreich verfügbar sind, zu zeigen.
Eurosport hat die Absicht, die Olympischen Spiele vollumfänglich auf seinen TV-Sendern und den Digitalkanälen abzubilden und so den Zuschauern in Österreich jeden olympischen Moment auf die Bildschirme bringen, so das Unternehmen.
Kasia Kieli, President of Discovery Networks Central & Eastern Europe, Middle East and Africa, sagt: »Für die Zuschauer in Österreich haben wir eine bahnbrechende Olympia-Partnerschaft geschlossen. Wir haben sichergestellt, die Olympischen Spiele in Österreich dem größtmöglichen Publikum nahe zu bringen und dies in allerbester Qualität. Die Vereinbarung mit dem ORF ist ein Paradebeispiel dafür, wie Discovery eine noch umfassendere Olympia-Berichterstattung ermöglicht und dafür sorgt, dass die Olympischen Spiele auf mehr Bildschirmen denn je zu sehen sein werden.«
Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor: »Mit dem Erwerb der Rechte an den Olympischen Winter- bzw. Sommerspielen 2018 und 2020 ist es auch nach dem Kauf der Olympia-Rechte durch Discovery gelungen, den heimischen Sportfans bis 2020 die beiden wichtigsten Events aus Winter- und Sommersport in vollem Umfang und in gewohnter Top-Qualität bieten zu können. Eben jene bewährte und international anerkannte Qualität der ORF-Sportberichterstattung hat die Vertragspartnerschaft mit Discovery ermöglicht. Mein Dank geht an Discovery, die ihr Produkt damit in besten Händen wissen und an das ORF-Verhandlungsteam unter Hans Peter Trost und Martin Szerencsi«.
Susanne Aigner-Drews, SVP & General Manager bei Discovery Networks Deutschland, ergänzt: »Mit dieser Vereinbarung können wir garantieren, dass die Sportfans in Österreich keine einzige Minute der Olympischen Winterspiele 2018 und der Olympische Spiele 2020 verpassen. Dank der Kombination aus dem großen Erfahrungsschatz des ORF bei Olympischen Spielen, dem innovativen Storytelling von Discovery und der ganzjährigen Berichterstattung olympischer Sportarten bei Eurosport, schaffen wir es, jeden einzelnen Moment der Olympischen Spiele auf die Bildschirme zu bringen. Österreich ist eine begeisterte Wintersport Nation und wir sind stolz, zusammen mit unserem Partner ORF, die spannenden Geschichten der nationalen Athleten zu erzählen.«
Die Olympischen Spiele sind bei der österreichischen Bevölkerung äußerst beliebt und werden sehr geschätzt. Die Olympischen Sommerspiele 2012 in London verfolgten mehr als 5,6 Millionen Österreicher (78% der Bevölkerung) an den Bildschirmen. Die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi sahen sogar 5,9 Millionen (81% der Bevölkerung) beim ORF.
Im Juni 2015 gab Discovery zusammen mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) bekannt, dass sich das Unternehmen die exklusiven TV- und Multiplattform-Übertragungsrechte für die Olympischen Spiele 2018 bis 2024 für 50 Länder und Gebiete in Europa gesichert hat. Discovery hat nun bereits sieben Unterlizenzverträge für die Olympischen Spiele abgeschlossen. Es bestehen Partnerschaften mit nationalen Sendeanstalten in Kroatien (HRT), Tschechien (Ceska Televize), Finnland (YLE), Irland (RTE), den Niederlanden (NOS) und in Großbritannien (BBC). Alle Sublizenzen wurden individuell auf den entsprechenden TV- und Rundfunkmärkten der einzelnen Länder angepasst.