CinePostproduction nutzt Aspera-Lösung für Highspeed-Transfers
Das Postproduktionshaus CinePostproduction hat »Aspera on Demand« in seine DCP-Distributionsplattform Sharc integriert und so eine effiziente und schnelle Übertragung von Spielfilmen in Kinos realisiert.
CinePostproduction setzt Highspeed-Filetransfer-Software von Aspera ein, um damit digitale Kinofilme in Form von DCPs direkt an Kinos zu liefern. Die von CinePostproduction etablierte Distributions-Plattform Sharc ermöglicht den einfachen Ingest der DCPs von Studios und Distributoren über das Sharc-Web-Portal. Die Cloud-Lösung Aspera on Demand wiederum liefert die DCPs dann schnell und sicher an die Kinos aus.
Die Lieferung von DCPs an die Kinos ist nach wie vor für viele Distributoren eine Herausforderung. Üblicherweise sind die digitalen Files zwischen 150 GB und 400 GB groß, und viele Distributoren haben in aufwändige Verfahren für Kodierung und Qualitätskontrolle dieser Files investiert. Der Transfer der Daten zu den Kinos findet dann aber oftmals noch ganz klassisch per Kurierversand von Festplatten und teilweise auch via Satellit statt.
Die Sharc-Distributionsplattform ersetzt diese langsamen, teuren und oft auch unzuverlässigen Methoden mit einer hybriden Cloud-Distributionsplattform, die aus einem sicheren Online-Webportal für den Ingest, CinePostproductions eigenem Termin- und Trackingsystem, sowie Asperas Fasp-Highspeed-Transfer als Cloud-Lösung besteht.
Die hybride Distributionsplattform arbeitet sehr kosteneffizient, denn die Kinobetreiber müssen für den Download der DCPs lediglich die Sharc-Client-Software installieren, die einen Aspera-Client beinhaltet, und können dann über die bestehende Breitband-Anbindung die DCPs laden. Im Unterschied zur Satellitenauslieferung, die ohnehin nur dann Sinn ergibt, wenn darüber gleichzeitig eine Vielzahl von Kinos beliefert wird, ist die Sharc-Lösung viel flexibler und auch günstiger, wenn etwa ein DCP an nur ein bestimmtes Kino übertragen werden muss.
Durch den Einsatz von Aspera On Demand ist CinePostproduction in der Lage, seine Transferkapazität entsprechend der jeweiligen Anforderungen zu skalieren – und etwa dann zu steigern, wenn DCPs an viele Kinos ausgeliefert werden müssen.
Thomas Ramin, Bereichsleiter bei CinePostproduction, sagt dazu: »Viele unserer Studio- und Postproduction-Kunden haben Aspera schon genutzt, um uns Inhalte zuzuliefern. Die Integration von Aspera on Demand in unsere Sharc-Distributionsplattform hat sich daher angeboten und sorgte für weitere Vorteile beim Highspeed-Transfer von DCPs in die Kinos über unsere Sharc-Plattform.«
Aspera-Sales Director Arnd Kohrs ergänzt: »Produktions- und Distributionsfirmen benötigen sichere, schnelle und kosteneffiziente Möglichkeiten, um ihre digitalen Filme ins Kinos zu bringen. Aspera Fasp kann dabei die vorhandenen Bandbreiten und Infrastrukturen maximal ausnutzen. Die Verschlüsselung der Daten sorgt dafür, dass die Inhalte sicher bleiben.«
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