Berlinale: Aspera hilft bei der Übertragung von Filmen
Während der Berlinale findet dank Technik von Aspera die schnelle und sichere Übertragung von Filmen mit großen Datenvolumina statt. Das 4K-Format stellt dabei hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Systeme.
Auch in diesem Jahr werden im Rahmen der Berlinale wieder Hunderte Filme gezeigt, die meisten davon an mehreren Spielstätten — und die weitaus meisten davon digital. Selbst einige Klassiker, die in diesem Jahr wieder aufgeführt werden, darunter »Goldfinger« und »Kaltblütig, werden als digitale Filme in 4K-Auflösung gezeigt.
Das alles erfordert im Vorfeld des Festivals eine Technologie, mit der sich die riesigen 4K-Datenmengen schnell und zuverlässig an das Festival übertragen lassen. Um das effiziente Handling dieser Daten zu gewährleisten, entschieden sich die Organisatoren des Filmfestivals für Aspera Shares. Diese Lösung ermöglicht eine schnelle, dateibasierte Übertragung von Filmen in Spielfilmlänge von teilnehmenden Partnern direkt zum Datenzentrum in Berlin.
Mit Filmdateien, die bis zu 250 GB groß sein können, wächst der Bedarf an Systemen, die den Ingest und die Distribution riesiger Datenmengen mit schnelleren Übertragungsraten, höherer Zuverlässigkeit und einem optimierten digitalen Workflow ermöglichen – und das standortunabhängig und über Ländergrenzen hinweg. Mit Aspera Shares können die Organisatoren der Berlinale nun ihre gesamte 10-GB-Glasfaser-Leitung zum Empfang von DCP-Dateien nutzen, ohne sich Gedanken über Entfernungen oder Netzwerkbedingungen machen zu müssen.
In den Vorjahren hatte die Berlinale verschiedene Methoden ausprobiert, darunter sowohl die physische Anlieferung der Daten auf Trägermedien, wie auch die Übertragung per FTP, was jedoch eine langsame, teure und aufwändige Lösung darstellte. Durch die Standardisierung der datei-basierten Filmübermittlung mit Hilfe von Aspera Shares kann der gesamte Content aller Mitwirkenden nun unkompliziert gesammelt und verwaltet werden. Zusätzlich zu Aspera Shares nutzt die Berlinale außerdem Aspera Console, das die komplette Transparenz und Echtzeit-Kontrolle der Transfers gewährleistet, während es der Aspera Connect Server einer großen Anzahl von Usern ermöglicht, ihre Daten über ein Wide Area Network auszutauschen.
»Bedingt durch immer größere Datenmengen bauen Kunden aus der Medien- und Unterhaltungsbranche wie die Berlinale auf Aspera, um ihren Content sicher, effizient und schnell managen zu können«, erläutert Bruce Brewer, European Sales Director bei Aspera. »Aspera Shares ermöglicht den zuverlässigen Ingest und Versand von Big Data durch User auf der ganzen Welt bei flexibler Skalierbarkeit, um auch einem weiter steigendem Bedarf gerecht zu werden.«
»Mit Aspera können wir jetzt digitale Filmdaten inklusive 4K schnell, sicher und zuverlässig empfangen«, unterstreicht Ove Sander, Technical Manager Digital Cinema der Berlinale. »Die Leistungsfähigkeit und Flexibilität der Aspera – FASP-Technologie verkürzt die Transferzeiten erheblich, und das unabhängig von Dateigröße, Entfernung oder Netzwerkbedingungen. Dadurch ist das Einhalten der engen Deadlines bei unseren Vorführungen für die Produzenten kein Problem mehr.«
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