Produzentenstudie 2012: Aktuelle Daten zur Film- und Fernsehwirtschaft in Deutschland
Die Produzentenstudie 2012 hat aktuelle Daten zur Filmwirtschaft und zur Lage der Film- und Fernsehproduzenten in Deutschland ermittelt. Demnach erwirtschaften 1.700 Firmen im Bereich audiovisuelle Produktion in Deutschland ein Umsatzvolumen von 4,8 Milliarden Euro.
Die »Produzentenstudie 2012 – Daten zur Filmwirtschaft in Deutschland 2011/2012« wurde von der FFA Filmförderungsanstalt, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien beauftragt und von der Hamburg Media School und Goldmedia durchgeführt. Weiter haben zahlreiche Förderinstitutionen die Studie unterstützt. Die Studie basiert auf einer umfangreichen Primärdatenerhebung mittels schriftlicher Befragung aller Film- und Fernsehproduzenten in Deutschland, die von April bis August 2012 durchgeführt wurde.
Laut Produzentenstudie 2012 sind in Deutschland 1.700 Unternehmen im Bereich audiovisuelle Produktion aktiv. Bei 600 Firmen liegt der Umsatzschwerpunkt im Bereich Fernsehproduktion, 300 sind vor allem Produzenten von Kinofilmen. Die übrigen 800 Unternehmen verteilen sich auf Image-, Werbe- und Industriefilm-Produktion. Der Gesamtumsatz aller Produktionsunternehmen in Deutschland betrug im Jahr 2011 laut der Studie 4,8 Milliarden Euro.
Die Produzentenstudie 2012 liefert viele wichtige Kennzahlen und Rahmendaten zur Film- und Fernsehbranche, darunter: Wie viele Stunden Film werden von deutschen Produzenten jährlich produziert, welche Umsätze generiert die Produktionsbranche in Deutschland und wie viele Arbeitsplätze schafft sie? Wer sind die größten Auftraggeber und gibt es Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen oder privaten TV-Sendern? Sind die Herstellungskosten für deutsche TV-Auftragsproduktionen in den letzten zehn Jahren tatsächlich gesunken und wie haben sich die Gewinnmargen in den einzelnen Produktionssegmenten entwickelt? Wer sind die Top 10 der Produktionsunternehmen in Deutschland?
film-tv-video.de stellt mit freundlicher Genehmigung des Medienfachdiensts Funkkorrespondenz eine Zusammenfassung der Studie als PDF-Download bereit.
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