NHB kauft firmenweite Lizenz für Nuke
Das Postproduction-Unternehmen NHB mit Niederlassungen in Hamburg und Berlin, hat bei DVE eine Firmen-Lizenz der Compositing-Software Nuke des Herstellers The Foundry gekauft.
Nuke wird mit seinen von Version zu Version erweiterten Funktionen mittlerweile von einer wachsenden Zahl von Anwendern nicht mehr als bloße Ergänzung, sondern in immer mehr Bereichen sogar als Alternative zu den Compositing-Lösungen von Autodesk betrachtet. Michael Vitzthum, Geschäftsführer von NHB: »Nuke ermöglicht den Artists Workflows, die es erlauben, maximale Produktivität und Kreativität zu entwickeln. Das nutzt Kunden, Artists und uns — Nuke ist optimal für alle.«
Jürgen Firsching vom Vertriebshaus DVE ergänzt: »Durch die Skripting-Fähigkeiten können wir Nuke durchgängig bei allen Compositing-Kunden integrieren: Es passt in jede VFX-Pipeline, egal wie komplex. Nuke ist kollaborativ im besten Sinne.«
Derzeit werden bei NHB mit Nuke Projekte für die Kunden Deutsche Bank, Audi, Skoda und TV Movie realisiert. Beim TV-Movie-Projekt kommt zudem auch die Stereo-3D-Applikation Ocula von The Foundry zum Einsatz. Ocula ist eine Sammlung von Plug-Ins, mit denen die Bearbeitung stereoskopischen Materials optimiert und gängige Probleme der Stereoskopie gelöst werden können.
Die Einzel-Lizenz von Nuke kostet in der Version 6.0 rund 3.500 US-Dollar, die Variante NukeX liegt bei 6.000 US-Dollar (Netto-Listenpreise).