Inphase will weiter holografischen Speicher entwickeln
Die Übernahme der Mehrheit an Inphase durch Signal Lake soll die weitere Entwicklung und Vermarktung von holografischem Speicher sicherstellen.
Kurzzeitig sah es so aus, als könnte das Thema der holografischen Speicherung von Daten wieder in der Versenkung verschwinden: Das US-Unternehmen Inphase, an dem auch der zur Hitachi-Gruppe gehörende, japanische Speichermedienspezialist Maxell beteiligt ist, war in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Inphase entwickelte in den vergangenen Jahren die holografische Datenspeicherung mit dem Tapestry-System (weitere Infos) bis zur Marktreife und konnte Ikegami als Vertriebspartner im Broadcast-Markt gewinnen.
Nun hat der Investor Signal Lake, der bisher schon am Unternehmen beteiligt war, die Mehrheit an Inphase übernommen und will das Unternehmen restrukturieren. In der zweiten Jahreshälfte 2010 soll es dann einen Relaunch unter neuer Leitung geben. Der Kern des technischen Teams aus Entwicklern soll dabei erhalten bleiben.