Cinecitta investiert in DVS-Equipment
Cinecittà Digital Factory in Rom hat sich für Speichersysteme von DVS entschieden und ein DVS-SAN sowie drei SpycerBoxen in den neuen Workflow implementiert.
Die zentrale Speicherlösung von DVS ermöglicht es Cinecittà Digital Factory, mehrere Projekte gleichzeitig in Echtzeit zu bearbeiten. Die Infrastruktur besteht aus einem DVS-SAN mit 48 TB als Online-Speicher, ergänzt durch drei SpycerBoxen mit 72 TB für den Offline-Betrieb.
Der Workflow bei Cinecittà Digital Factory sieht nun wie folgt aus: Das von mehreren Arri Filmscannern gescannte 2K-Material wird auf drei SpycerBoxen abgelegt und steht dort zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Für das Conforming werden nur ausgewählte Filmsequenzen auf das DVS-SAN übertragen. Dieser zentrale Online-Speicher ermöglicht fünf parallele 2K-Datenströme für gleichzeitiges Color Grading auf zwei DaVinci Resolve-Workstations in Echtzeit sowie Datenzugriff für Restoration, Finalizing und Mastering.
Um eine Fragmentierung sowie aufwändige Konvertierungs- und Kopierprozesse zu verhindern, sind bei einem DVS-SAN keine proprietären Container-Formate notwendig. Cinecittà profitiert von der Tatsache, dass alle SAN-Clients unterschiedlichster Hersteller, etwa von Arri, DaVinci, Digital Vision, Thomson und Quantel die optimierte Datenspeicherung auf DVS-Speichersystemen nutzen können. Dadurch können die Abläufe auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet werden und sind nicht von einem Hersteller mit proprietären Mitteln vorgegeben. Das auf RAID-6-Technologie beruhende Sicherheitskonzept des DVS-SANs gewährleistet zudem uneingeschränkte Verfügbarkeit, so DVS.
Die Anwender bei Cinecittà profitieren außerdem von den Möglichkeiten des integrierten Datenmanagers Spycer, der den Überblick über alle Daten im Netzwerk sowie die Bearbeitung von Metadaten, schnelle Kopierprozesse im gesamten Netzwerk und Job Scheduling für optimiertes Datenmanagement bietet.