Barco und Kodak: Gemeinsame Sache im digitalen Kino
Mit der Unterzeichnung eines weltweit gültigen Liefervertrags für digitale Projektoren haben Kodak und Barco eine Partnerschaft für den Kinomarkt besiegelt.
Der kürzlich zwischen dem belgischen Projektorenhersteller und Kodak geschlossene Vertrag stellt die Basis dar, auf der die beiden Hersteller künftig vollständig integrierte Digital-Cinema-Lösungen anbieten wollen. Bis zu 10.000 digitale Kinoprojektoren hält man bei Barco für ein realistisches Volumen, das auf der Grundlage dieser Vereinbarung in den Markt gehen könnte. Barco liefert bei der gemeinsam vermarkteten Kinolösung die Projektoren zu, von Kodak kommen die Server und die zugehörige Software für das Datenmanagement.
»Wir sind stolz, dass Kodak uns ausgesucht hat, es handelt sich um die Fortsetzung einer schon lange andauernden Geschäftsbeziehung«, kommentiert Wim Buyens, der als Vizepräsident den Geschäftsbereich Digital Cinema bei Barco leitet. Er sieht im modularen Design der Barco-Projektoren und der breiten Produktpalette den Schlüssel für Kodak, Gesamtlösungen anzubieten, die sich unter den Aspekten der Gesamtkosten und der Bildqualität eignen, das digitale Kino auf breiter Basis in die Realität umzusetzen.
Les Moore, COO von Kodak Digital Cinema ergänzt: »Wir arbeiten schon bei einer ganzen Reihe von Multiplex-Kinos in den USA und anderswo zusammen. In der Kombination aus Barcos und unserer Kompetenzen, können wir gemeinsam eine Komplettlösung in den Markt tragen.« Ein Beispiel für ein Projekt, bei dem Kodak und Barco in der Vergangenheit schon zusammengearbeitet haben, finden Sie hier. Außerdem stehen mehr Infos zu Kodaks Theatre Management System bereit.
Eine der praktischen Umsetzungen der Partnerschaft soll darin bestehen, dass Kodak-Mitarbeiter im Rahmen des »Barco Certified Service Partner«-Programms geschult und auch in Projektorfragen qualifiziert werden. Das soll den Service aus einer Hand ermöglichen und den Kinobetreibern die Sicherheit bieten, im Fall von Problemen rasche Hilfe von nur einem Ansprechpartner zu erhalten.