Norddeutscher Rundfunk plant sein Programm mit S4Schedule
Der Norddeutsche Rundfunk hat die Sendeablauf-Bearbeitung des Planungssystems S4Schedule live geschaltet.
Der Norddeutsche Rundfunk nutzt in der Planung und Verwaltung ein Gesamtsystem von S4M, das sich aus diversen Modulen zusammensetzt und ganz unterschiedliche Bereiche abdeckt. In der Programmplanung etwa arbeitet der NDR mit S4Schedule. Mit der jetzt live geschalteten Kurzablaufplanung von S4Schedule wird der Sendeablauf bearbeitet. Damit können beispielsweise kurzfristige Änderungen vor Sendebeginn noch berücksichtigt werden. Auch eine Einplanung von so genannten Secondary-Events – zum Beispiel Einblendungen von Logos oder Telefonnummern – ist möglich.
Neben S4Schedule nutzt der NDR auch das S4M-System S4Rights. Damit werden redaktionelle Titel verwaltet, aber auch die Materiallogistik wickelt der NDR darüber ab. Weiter hat der NDR ein Modul zur zentralen Informationsauswertung eingeführt und in die organisatorischen Abläufe integriert.
Laut S4M sind die NDR-Mitarbeiter dank des integrierten Gesamtsystems in der Lage, relevante Informationen zentral zu erzeugen und zu verwalten, woraus sich aus Sicht des Herstellers ein weiterer Vorteil ergibt: Die S4M-Lösung versorgt auch andere IT-Lösungen des NDR mit diversen Daten – etwa Systeme zur Projekt- und Ressourcenplanung, zur Aufbereitung statistischer Informationen oder auch SAP-Module. Daten, die auf diese Weise ausgetauscht werden, können redaktionellen Angaben über Programme und Sendungen sein, aber auch schlichtweg technische Sendeprotokolle.
Ebenfalls an das System angebunden ist das NDR-Intranet: Dort können die Mitarbeiter am Folgetag einer Ausstrahlung den Programmplan einsehen und Plan- ebenso wie Ist-Informationen oder auch technische Sendeprotokolle abrufen. Für das Jahr 2008 ist zusätzlich die Anbindung an das NDR-Presseportal geplant, um Presseinfos über Programme und Sendungen schneller online bieten zu können.