Zeiss beteiligt Mitarbeiter am Erfolg
Zeiss hat das Geschäftsjahr 2015/16 nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen, Umsatz und Ertrag konnten weiter gesteigert werden. Zum Dank schüttet das Unternehmen über 20 Millionen Euro an die Mitarbeiter in Deutschland aus.
Zeiss kann nach eigenen Angaben zum Bilanzstichtag 30.9. davon ausgehen, dass das Geschäftsjahr 2015/16 erfolgreich abgeschlossen wurde. Umsatz und Ertrag konnten demnach weiter gesteigert werden: Die Zeiss-Gruppe hat voraussichtlich über 4,8 Milliarden Euro (+8 Prozent) Umsatz erreicht und ist in allen Unternehmensbereichen gewachsen.
Diese erfolgreiche Entwicklung und der fortgeführte Wachstumskurs lohnen sich auch für die Mitarbeiter: Insgesamt schüttet der Konzern über 20 Millionen Euro an die Mitarbeiter in Deutschland aus. Die Jahresprämie erreicht im Vergleich mit den Prämien der vorhergehenden fünf Jahre einen Höchstwert. Für die Mitarbeiter an den Standorten außerhalb Deutschlands gibt es länderspezifische Modelle der Erfolgsbeteiligungen.
»Der Unternehmenserfolg zahlt sich für Zeiss-Mitarbeiter aus. Es freut uns, dass wir dieses Jahr bei allen Elementen der Erfolgsbeteiligung zulegen können. Im Namen des Konzernvorstands danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement«, sagt Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG.
Vollzeitbeschäftigte von Zeiss in Deutschland erhalten für das Geschäftsjahr 2015/16 eine Sonderzahlung von bis zu 1.400 Euro (brutto) und Genussscheine im Wert von bis zu 360 Euro. Genussscheine sind eine besondere Form der Erfolgsbeteiligung, die Zeiss seit 2004 an die Mitarbeiter vergibt: Diese nicht übertragbaren Wertpapiere werden während ihrer fünfjährigen Laufzeit jährlich verzinst und danach ausgezahlt. Die Verzinsung hängt von der Umsatzrendite des Konzerns ab. In diesem Jahr liegt sie voraussichtlich bei der maximalen Höhe von 20 Prozent, was etwa 250 Euro entspricht.
Die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg hat bei Zeiss eine lange Tradition. Bereits Ernst Abbe, der Gründer der Carl-Zeiss-Stiftung, führte im Jahr 1896 eine Mitarbeiterbeteiligung ein. Ziel war es, die Belegschaft fair am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen.
Die Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter lobt auch Manfred Wicht, der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates: »Das große Engagement und die Leistung der Kolleginnen und Kollegen haben zum Erfolg aller beigetragen. Wir freuen uns, dass das Unternehmen dies wieder mit einer so hohen Jahresprämie wertschätzt.«