NAB2016: Vizrt verbessert Integration mit Adobe-Softwares
Vizrt hat seine Grafik- und MAM-Produkte enger mit Adobe-Softwares verknüpft.
Vizrt hat dafür gesorgt, dass die eigenen Tools aus dem Grafik- und MAM-Bereich besser im Zusammenspiel mit Adobe-Lösungen genutzt werden können. Die engere Integration soll effizienteres und schnelleres Arbeiten auf beiden Seiten ermöglichen. Vizrt hat hierfür eine neue Generation von Panels für die Adobe-Applikationen geschaffen, die reibungslose, schnelle Workflows unterstützen sollen.
Schneller Schneiden mit Viz One
Das neue Viz One Panel kann mit der jüngsten Version von Premiere Pro CC genutzt werden und bietet neue Funktionen für das Wiederfinden, Abspielen und Rendern von Material.
Die Premiere-Cutter haben darüber vollen Zugriff auf das Viz One Archiv. Über das Panel können sie Medien aus Viz One suchen, in der Vorschau betrachten und direkt in die Premiere-Umgebung ziehen, ohne diese zu verlassen. Weil dabei der Media Encoder CC von Adobe genutzt wird, um Material in Viz One zu speichern.Im Zusammenspiel mit den Online-Editing-Workflows und SAN-Speicherlösungen im Viz Engine, steht den Anwendern eine sehr schnelle End-to-End-Lösung für Editing und Playout zur Verfügung.
Grafiken überall bearbeiten — mit Meta-Graphics
Die gleichen Grafiken, die von den Redakteuren im Online- und On-Air-Bereich genutzt werden, können nun dank können des Vizrt-Grafik-Plug-Ins für Adobe Premiere Pro CC nun an jedem Punkt der Berarbeitungskette angelegt und bearbeitet werden. Über das Plug-In können Cutter vom Schnittplatz aus auf die gleichen Grafik-Templates zugreifen, wie die Journalisten im Newsroom.
Dabei kommt Vizrts Meta-Graphics-Lösung zum Einsatz (Infos): Grafiken können damit in die Video-Timeline eingefügt werden, ohne dass sie fester Bestandteil des Bildes werden. Der Cutter speichert die Grafik in Form von Metadaten zusammen mit dem geschnittenen Beitrag innerhalb von Viz One. Dadurch kann die Grafik an jeder Stelle innerhalb des Bearbeitungsprozesses korrigiert, bearbeitet oder verändert werden, ohne dass man den Videobeitrag an sich noch einmal anfassen müsste — bis unmittelbar vor der Ausstrahlung oder Online-Veröffentlichung.