NAB2013-Video: Panasonic zeigt Camcorder AJ-PX5000
Mit dem AJ-PX5000 stellt Panasonic den ersten AVC-Ultra-Camcorder vor. Uwe Rohr nennt im Video am Artikelende die Eckdaten und wichtige Features: Speichermedien, Formate, Raster und Datenraten.
Der AJ-PX5000G ist der erste P2HD-Camcorder, der mit MicroP2-Slots ausgeliefert wird und nativ in AVC-Ultra aufnehmen kann. Die Kamera mit drei 2/3-Zoll-Sensoren (2,2-Megapixell, CMOS) punktet laut Hersteller auch mit geringem Gewicht (weniger als 3,8 kg) und innovativen Erweiterungsmöglichkeiten. Die PX5000G ermöglicht als erster P2HD-Camcorder auch die Aufnahme in 1080p50. Die Lichtempfindlichkeit gibt Panasonic mit Blende F13 im 50i-Modus an.
Der neue Camcorder kann standardmäßig in AVC-LongG und AVC-Intra100/50 aufnehmen, DVCPROHD, DVCPRO50, DVCPRO und DV sind optional. Für weltweite Einsatzfähigkeit ist die Kamera zwischen 50 und 59,94 Hz umschaltbar.
Mit vielfältigen Aufnahmeoptionen, hoher Bildqualität und Erweiterungsmöglichkeiten richtet sich die PX5000G laut Hersteller an die professionelle TV-Nachrichtenproduktionen, Dokumentarfilmer, Corporate- und Sport-Produktionen und Verleiher.
Der PX5000G unterstützt Wi-Fi inklusive der kabellosen Steuerung von Schlüsselfunktionen per Smartphone, er bringt USB- und Gigabit-Ethernet-Schnittstellen mit. Optional kann der PX5000G mit dem Live-Übertragungsmodul LU40i von LiveU ausgerüstet werden.
Die Kamera kommt mit CAC-Funktionalität und Dynamic Range Stretch (DRS) sowie Flashband-Kompensation. Außerdem unterstützt die PX5000G neben sieben vorwählbaren Gammakurven viele weitere Einstellungsoptionen.
Panasonic will die Kamera ab Herbst 2013 zum Netto-Listenpreis von 25.000 Euro ausliefern.
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