NAB2013: Autodesk zeigt Smoke, kooperiert mit Blackmagic
Autodesk und Blackmagic Design wollen gemeinsam an einer besseren Verzahnung ihrer Produkte arbeiten. Weiter präsentierte Autodesk in Las Vegas die Entertainment Creation Suite und Smoke 2013.
Autodesk hat ein neues Logo und will auch sonst in Zukunft offenbar einiges anders machen (Meldung aus 2012). Dazu gehört unter anderem auch eine Kooperation mit Blackmagic.
Smoke 2013
Vor einem Jahr stellte Autodesk die neueste Version des hauseigenen NLE-Systems Smoke vor: Smoke 2013 (Meldung). Vor dem Release dieser Version im vergangenen Dezember (Meldung) hat Smoke schon mindestens fünf sehr unterschiedliche Versionen/Evolutionsstufen hinter sich gebracht (auch wenn Autodesk hier eine andere Nomenklatur hat). Seit Dezember 2012 wird die Software also nun in ihrem neuesten Outfit verkauft.
Nun haben die Zahlen- und Statistikfreaks innerhalb von Autodesk im Rahmen einer Umfrage in Nordamerika einige Zahlen ermittelt: Etwa die, dass 57 % der Nutzer, die Smoke in der Testphase heruntergeladen haben, nach eigenen Angaben erstmals mit Smoke in Kontakt kamen und 39 % dabei erstmals überhaupt mit Autodesk-Software in Berührung gekommen seien. Das Unternehmen sieht darin einen großen Erfolg und zitiert gleich noch eine weitere Zahl: Demnach will der »Sandvine Global Internet Phenomena Report 2H 2012« ermittelt haben, dass Youtube 1,3 Millionen Views pro Minute aufweisen könne. Autodesk wiederum wertet dies als Beleg für den steigenden Bedarf an hochwertigem Content. Mit solcherlei Blendwerk befasst sich über weite Strecken die NAB-Pressemitteilung des Unternehmens.
Harte Zahlen und Fakten gibt es dagegen weniger: Auf neue Funktionen oder Besonderheiten der Software geht Autodesk zumindest in der NAB-Pressemitteilung nicht ein und zitiert stattdessen etliche Smoke-Editoren. Man ahnt es: Sie sind alle hochzufrieden mit der Software.
Zusammenarbeit Autodesk/Blackmagic Design
Im Rahmen der NAB2013 kündigten die beiden Hersteller eine engere Zusammenarbeit an: Diese soll sich unter anderem darauf konzentrieren, PCIe- und Thunderbolt-basierte Blackmagic-Lösung wie etwa DeckLink, UltraStudio und Intensity besser mit den Autodesk-Lösungen zu verzahnen.
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