Derzeit kann man in den Kinos »Der Hobbit« mit 48 fps sehen. Die höhere Bildrate sorgt für einen neuen, klareren Look mit geringerer Bewegungsunschärfe und weniger Ruckeln. Der Projektorhersteller Christie hat sich in einem White Paper mit dem Thema High Framerate (HFR) auseinandergesetzt.
Christie arbeitet bereits seit einigen Jahren eng mit Hollywood-Studios und Produktionsfirmen zusammen, um den Kinobetreibern leistungsfähige Projektionslösungen anbieten und den Besuchern ein bestmögliches Kinoqualität ermöglichen zu können. In der Entwicklung hin zur Produktion von Filmen mit 48 fps sieht der Hersteller viele Vorteile: Bilder werden dank der höheren Bildrate detailreicher und insbesondere Szenen mit Bewegung werden so klarer und schärfer abgebildet, weil die Bewegungsunschärfe reduziert wird. Außerdem entsteht ein weicherer, gleichmäßigerer Bewegungseindruck, die Bilder ruckeln also weniger, wenn sich die Kamera oder Objekte im Bild schnell bewegen. Gerade für die Produktion von Stereo-3D-Filmen bieten 48 fps aus der Sicht von Christie Vorteile, weil sich damit wesentlich realistischere Aufnahmen realisieren lassen.
Paul Salvini, CTO von Christie, erläutert im Video die Vorteile von 48 fps/HFR (High Frame Rates). Im Christie-Whitepaper geht Christie noch detaillierter auf das Thema ein und erläutert auch, welche Konsequenzen 48 fps für die Projektion von Kinobildern haben wird, denn Kinobetreiber müssen für die Projektion von Stereo-3D-Bildern mit 48 fps ihr Equipment entsprechend anpassen.
Christie-CTO Paul Salvini erläutert im Christie-Firmenvideo die Vorteile der Aufzeichnung und Projektion von Filmen mit 48 fps.
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