IBC2012: Red zeigt Meizler Module, HP/Red-Workstation und mehr
Neben neuen Modulen für die Digitalkamera Epic zeigte Red auch eine HP/Red-Workstation, eine iPad-App und einen neuen Kameramonitor. Außerdem will Red ein Büro in Berlin eröffnen.
Als weiteren Baustein der modularen Digitalkamera Epic bietet Red nun das Meizler Module an. Es verbessert die kabellose Funktionalität in beiden Richtungen: von und zur Kamera. Die kabellose Steuerung von Kamerafunktionen, Schärfen- und Blendenmotoren einerseits, aber auch die Ausgabe von Metadaten und Live-Bildern aus der Kamera verbindet das Meizler Module in einem vergleichsweise kompakten Baustein. Namensgeber ist ein Kameraassistent, der die grundlegenden Ideen entwickelte und Technologien verknüpfte, die das ermöglichen.
Red Sync ist eine App, die es ermöglicht, ein iPad als elektronische Klappe zu nutzen und die Kamera vom iPad aus zu bedienen. Damit können etwa auch recht komfortabel Looks am Set gestaltet und aufgerufen werden und Metadaten eingegeben und editiert werden.
Zusammen mit HP hat Red eine Workstation mit integrierten Red-Mag-Readern und Red-Rocket-Board konzipiert. Red hebt die Leistungsfähigkeit des Rechners hervor, die es erlaube, auch hochaufgelöstes Material schnell verarbeiten zu können.
Außerdem zeigte Red neues Kamerazubehör: ein neues 9-Zoll-Display und das Pro-I/O-Modul mit zwei Monitorausgängen.
Ted Schilowitz kündigte auch die Eröffnung eines Red-Büros in Berlin an, das Alfred Jaax leiten wird.
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