Branche: 15.11.2011

Universitätsklinikum Aachen vernetzt Hörsäle mit Teracue Encoder H264 SD/HD

Viele Universitäten müssen derzeit einen großen Ansturm von Studenten verkraften. Das Universitätsklinikum Aachen stattete deshalb seine Hörsäle mit Videoübertragungstechnik von Teracue aus – sodass mehr Studenten, die in verschiedenen Hörsälen sitzen, an derselben Vorlesung teilnehmen können.

B_1111_UniklinikADank Teracue-Encodertechnik können die Studenten des Uniklinikums Aachen eine Vorlesung in mehreren Hörsälen verfolgen.

Die Punkt-zu-Multipunkt-Übertragung wird ermöglicht durch ein Videoverteilsystem auf IP-Netzwerkbasis, das die Zuspielung von einem Videodatenstrom an beliebig viele Endgeräte erlaubt. Dadurch können im Lehrbereich des Universitätsklinikums Aachen Vorlesungen heute bereits in bis zu sechs Hörsälen simultan gehalten werden. Im Split-Screen-Modus wird für diesen Zweck sowohl das Laptop- wie auch das Kamerabild des Dozenten gleichzeitig auf Projektionssysteme in den einzelnen Räumen übertragen.

Um sowohl die SD-Signale der Kamera wie auch die HD-Signale einer PowerPoint-Präsentation des Laptops darstellen zu können, setzt die Universität Teracue Encoder des Typs ENC-300-DVI und ENC-200 ein. Der ENC-300-DVI beherrscht die H264– und MPEG-4 Streamings. Er eignet sich insbesondere für Videotrainings und für e-Learning-Zwecke und unterstützt DVI– und HDMI-Signale mit bis zu 1.920 x 1.200 Pixeln. Die anschließende Umwandlung der H264 HD Streams in RTMP Flash erledigt der Wowza Media Server. Für das Live-Streaming der SD-Signale greift die Universität auf Teracue Encoder des Typs ENC-200 zurück.

In diesem Gesamtsystem geben die Teracue IP-Lösungen der Universitätsklinik die Möglichkeit zur Simultanübertragung von Vorlesungen und lassen eine erheblich flexiblere Raumbelegung zu. Die IP-gestützte Lösung lässt sich zudem schnell und einfach für zusätzliche Räume erweitern.

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