Sonnet Speichersystem im mobilen Einsatz
Bei den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm »LA La Ride« wurde das RAID-System Sonnet Fusion F3 als zentrale Speicher- und Back-Up-Lösung eingesetzt. Die Vorteile eines RAID-Speichers, wie zum Beispiel schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten und höhere Datensicherheit, konnten so auch in mobilen Drehsituation genutzt werden.
Der Film »LA La Ride« behandelt die Folgen der schweren Ölkatastrophe, die sich 2010 im Golf von Mexiko ereignete und ist das Projekt von Katee Sackhoff und Tricia Helfer. Die beiden Schauspielerinnen wollen Geld und Aufmerksamkeit für die »Gulf Restauration Foundation« sammeln und unternehmen hierzu einen Motorradtrip von Los Angeles nach New Orleans. Die Produktionsfirma »Brightwood Productions« begleitete die Aktion mit der Videokamera im Stile eines »dokumentarischen Roadmovies«.
Gedreht wurde mit Panasonic-Camcordern im Format DVCPRO HD in 1080i. Während der Drehs wurde das Footage auf einem portablen Focus FS-100-Rekorder sowie auf P2-Karten gespeichert. Nach Drehschluss übertrug man das gesamte Material dann auf das Fusion F3-System von Sonnet.
Laut Peter S. Thompson, DoP bei »LA La Ride«, war in erster Linie die Robustheit und Mobilität des Fusion F3 ausschlaggebend für dessen Einsatz. Da man während der Produktion die ganze Zeit »auf Achse« war, wurden sämtliche Gerätschaften stark beansprucht.
Auf dem mit 6TB Speicherplatz ausgestatteten RAID fand neben der alltäglichen Sicherung des Rohmaterials auch der Schnitt kurzer Clips statt, die den Fortschritt des Projekts im Internet zeigten. Hierzu wurde Fusion F3 in Verbindung mit Final Cut Pro eingesetzt. Das Footage konnte dann in voller HD-Qualität direkt auf dem Sonnet-RAID bearbeitet werden.
Im Alu-Gehäuse des Fusion F3 sind zwei 3,5-Zoll-Festplatten verbaut. Diese lassen sich im Level RAID 0 oder RAID 1 betreiben. Im RAID 1-Betrieb, der eine höhere Datensicherheit bietet, erreicht das Sonnet Fusion F3 beim Anschluss über eSata Transferraten bis zu 105 MB/s.
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