NAB2011: Status Quo bei Grass Valley
Ende vergangenen Jahres hatte der Investor Francisco Partners den Grass-Valley-Unternehmensteil vom Thomson-Nachfolger Technicolor übernommen. Uwe Ritter von Grass Valley Deutschland erläutert, wie es nun in Deutschland mit Grass Valley weitergehen wird.
Als zentrales Produkt von Grass Valley wertet Ritter das 3G-Übertragungssystem, das den Kunden die freie Wahl lässt, in 3-Gbps-Umgebungen Triax oder Glasfaser zu nutzen.
Als weiteres Highlight hebt Ritter Neuerungen bei der Trinix-Kreuzschienen-Baureihe hervor. Dafür hat der Hersteller etliche neue Module entwickelt und betont, dass sich diese sogar in den Trinix-Produkten nutzen lassen, die schon vor zehn Jahren ausgeliefert wurden. So können alle existierenden Trinix-Kreuszschienen auf 3-Gbps-Betrieb nachgerüstet werden und auch die zur NAB2011 vorgestellte Glasfaseranbindung steht zur Verfügung. Auch einen integrierten Multiviewer für die Trinix-Baureihe gibt es jetzt, der umfangreiche Funktionalität und Konfigurierbarkeit mitbringt.
Ein ganz neues Produkt ist Stratus, von Grass Valley als Media Workflow Application Suite umschrieben. Diese service-orientierte Plattform soll die Grass-Valley-Produkte untereinander besser vernetzen, aber auch die Brücke nach außen schlagen, so Uwe Ritter. Professional Services sollen generell künftig eine größere Rolle im Unternehmen spielen, insbesondere wenn es darum geht, Grass-Valley-Produkte mit Equipment anderer Hersteller zu integrieren.
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