Tamuz: RLM 124W / RLM 132W
Klasse-1 Referenzmonitore, 24-Zoll und 32-Zoll.
Die Imperial Eagle-Modelle RLM 124W und die 32-Zoll-Variante RLM 132W verfügen über weitgehend gleiche Spezifikationen und Funktionen. Tamuz weist darauf hin, dass die eigenentwickelten Monitore mit bewährten Technologien arbeiten, gleichzeitig aber wesentlich bessere Werte erreichen, als die EBU sie für Grade-1 fordert — besonders was den Kontrast und die Schwarzwiedergabe angeht. Den Kontrastumfang des RLM 124W gibt Tamuz mit 1.200:1 an, das Schwarz ist demnach dunkler als 0.07 cd/m2. Der größere RLM 132W erreicht laut Hersteller beim Kontrastumfang sogar mehr als 2.500:1 und die Schwärzen liegen bei 0.025 cd/m2, wenn der Monitor mit der voreingestellten Helligkeit betrieben wird.
Die Helligkeit der Schirme wird für den europäischen Markt auf 80 cd/m2 justiert, kann aber auf Kundenwunsch zwischen 70 und 100 cd/m2 variiert werden. Die Tamuz-Schirme sind sebstkorrigierend, was die Hintergrundbeleuchtung angeht.
Bei den Anschlüssen bieten die Schirme je drei mal SD/HD-SDI, analoge HD-Komponenteneingänge, Composite, sowie VGA und DVI. Als Option gibt es Dual-Link und 3-Gbps-Eingänge.
Auch einen Interlace-Modus, bei dem auf Wunsch schwarze Zeilen eingefügt werden, bieten die Tamuz-Schirme. Über einen TCP/IP-Anschluss können die Geräte mit einer Software von Tamuz via Web-Browser fernbedient und überwacht werden. Über eine Frontbuchse an den Monitoren der Baureihe Imperial Eagle können Kalibriersonden angeschlossen werden, ein interner Prozessor erlaubt es dann den Monitor ohne weitere Messgeräte abzugleichen und zu kalibrieren.