Stockholm Postproduction setzt auf Scanity von DFT
Das schwedische Postproduktionshaus Stockholm Postproduction erwirbt einen Scanity Filmscanner von Digital Film Technology Weiterstadt.
Stockholm Postproduction (Stopp) deckt mit seinen Leistungen die komplette Postproduktionskette ab. So kann neben Filmabtastung und digitaler Postproduktion auch das Sound Design sowie die CGI-Bearbeitung eines Projektes übernommen werden. Schwerpunktmäßig ist Stopp im Bereich der Postproduktion von Werbefilm- und Spielfilmproduktionen tätig.
Das schwedische Unternehmen setzte in der Vergangenheit bereits einen Spirit Data Cine Filmscanner von Digital Film Technology (DFT) ein. Für den Scanity entschied sich Stopp laut DFT schließlich wegen der hohen Scangeschwindigkeit bei gleichzeitig präzisem Bildstand. Speziell für den anvisierten Dailies-Workflow will man bei Stopp auf die Möglichkeit der schnellen 1K-Scan-Option zurückgreifen. Hier schafft der Scanity 44 Bilder pro Sekunde. Auch für die finalen Scans soll das Gerät eingesetzt werden: Bei 2K-Scan-Auflösung beträgt die Geschwindigkeit 25 Bilder pro Sekunde. Die höchst mögliche Auflösung liegt bei 4K, die das System mit 15 Bilder pro Sekunde einliest. Die hohen Geschwindigkeiten werden durch den Verzicht auf ein mechanisches Greifersystem erreicht. Stattdessen erfolgt der Filmtransport über Rollen. Ein optisches System erfasst die Bewegungen der Perforationslöcher im Randbereich des Filmes und garantiert so einen gleichbleibenden Bildstand. Bei Stockholm Post ist geplant, den neuen Filmscanner für das Einspielen von 16mm- und 35mm-Produktionen zu verwenden.