Das Element: Asset-Library-Software in Version 2.0
Die VFX-Asset-Library-Software Das Element gibt es in neuer Version 2.0.
Das Element ist eine Asset-Library-Software, die auf die Anforderungen von VFX-Studios zugeschnitten ist. Sie wurde erstmals im August 2021 veröffentlicht, nun steht Version 2.0 zur Verfügung. Die Ausgangsidee von Das Element lag darin, eine speziell auf die VFX-Branchen abgestimmte Lösung anzubieten.
Jahrelange Erfahrung im Aufbau und der Pflege von Asset-Bibliotheken sind laut Hersteller in die Entwicklung dieser Software eingeflossen. Die Software arbeitet komplett offline und eignet sich daher auch hervorragend für abgeschottete Umgebungen unter strengen Sicherheitsmaßnahmen für Spielfilme und Fernsehserien.
Aufgrund ihrer Flexibilität und Konfigurierbarkeit kann Das Element sowohl im Bereich von High-End-VFX-Arbeiten, aber auch für schnelle kommerzielle Produktionen bis hin zum Games-Markt oder Architekturvisualisierung genutzt werden.
Das Element wird als Jahresabo angeboten. Basis, um Das Element nutzen zu können, ist die Standard-Version, die rund 500 Euro (Netto-Listenpreis) kostet. Darauf kann man mit Lite-Versionen für rund 50 Euro aufsetzen, es gibt aber auch ein Studio-Bundle mit drei Standard- und zehn Lite-Versionen plus Zusatz-Features wie API für rund 2.200 Euro.
Schlankeres, intelligenteres und intuitiveres Asset Management in Version 2 von Das Element
In der Version 2 von Das Element handelt es sich laut Entwickler um mehr als nur ein paar kleine Verbesserungen, sondern um ein umfassendes Upgrade, das den Bereich Digital Asset Management noch reibungsloser gestalten soll — und das auf der Grundlage des aufschlussreichen Feedbacks der Anwender.
Das Update beinhaltet demnach eine neue Art der Organisation von 3D-Assets und 3D-Projektdateien. Das System erleichtert die Organisation und Ordnung von 3D-Assets — einschließlich von Zusatzdateien wie Texturen — auf eine optimierte, umfassende Weise. Diese Integration bedeutet weniger Chaos, so dass man sich auf die lustigen und kreativen Aufgaben konzentrieren können.
Neu in der Version gibt es nun mit Infinite Scroll einen unendlichen Bildlauf: die kreativen Suche hat keine Grenzen mehr, man kann alle Assets kontinuierlich durchsuchen. Mit dem verbesserten Videoplayer können die Anwender bestimmen, wie sie ihre Elemente in der Vorschau anzeigen wollen, mit Flip & Flop-Funktionen und Anpassungen der Wiedergabegeschwindigkeit. Außerdem kann man eine Vorschau seiner HDR-Bilder und 360°-Videos direkt im verbesserten Viewer mit dem praktischen Belichtungsregler anzeigen.
Das Ingesting beliebiger Dateitypen in neue Projekte ist jetzt ein Kinderspiel: Man kann ganz einfach zusätzliche Elemente wie separate Render-Ebenen oder zusätzliche Informationen in verschiedenen Formaten verknüpfen, damit die Projekte detailliert bleiben und keine Teile fehlen. Die Software ermöglicht es, benutzerdefinierte Miniaturansichten und Vorschauen für die Assets festzulegen.
Die neu integrierten Machine-Learning-Funktionen können jetzt ähnliche Elemente anzeigen, um den Auswahlprozess zu beschleunigen und neue Richtungen für Projekte zu inspirieren.
Studios stoßen häufig auf das Problem doppelter Dateien an verschiedenen Orten. Eine neue Funktion ermöglicht es nun, visuell ähnliche Elemente zu identifizieren, was eine erhebliche Zeitersparnis darstellt.
Die Benutzeroberfläche ist aufgeräumt und auf eine schlanke, unkomplizierte Oberfläche konzentriert, die Ablenkungen minimiert und die Effizienz maximiert, um eine reibungslose, kreative Nutzung zu ermöglichen. Das Element soll nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Begleiter für kreative Profis sein.