Branche: 17.05.2023

Diversity-Tag in der ARD

Am 23. Mai 2023 ist der Diversity-Tag der Charta der Vielfalt. Die ARD blickt insbesondere auf die Themen Alter und Generationengerechtigkeit.

©SWR/Kluge
ARD Vorsitzender Kai Gniffke.

»Jung und Alt gemeinsam statt gegeneinander – das ist der Weg der ARD. Wir versorgen alle Generationen mit bunten und vielfältigen Inhalten – vom KiKa über funk bis zur Schlagershow. Das ist unser gesetzlicher Auftrag«, sagt ARD Vorsitzender Kai Gniffke. »Und genau dafür brauchen wir jüngere und ältere Mitarbeitende gemeinsam und eine Organisationskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung jeder und jedes Einzelnen geprägt ist – so wie sie die Charta der Vielfalt fordert.«

ARD Programmangebote zum Diversity-Tag

Eine Auswahl der Angebote:

  • Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) setzt einen crossmedialen Schwerpunkt zum Thema »Generationenaustausch« – ob morgens im Radio, abends im rbb Fernsehen oder dazwischen auf Social Media und rbb24.de. Junge Menschen kümmern sich um Ältere – und umgekehrt. 
  • Im Saarländischen Rundfunk (SR) geht es auf SR3 um »Respekt vorm Alter – Gibt es das noch?« und das junge Angebot UNSERDING fragt Emily Vontz als jüngste Bundestagsabgeordnete, wie die generationenübergreifende Zusammenarbeit klappt. 
  • Sind ältere Menschen gesundheitlich besonders vom Klimawandel betroffen? Darum geht es im tagesschau-podcast 11 KM »Senior_innen klagen fürs Klima« vom Norddeutschen und Bayrischen Rundfunk (NDR und BR). Denn deshalb klagen die Schweizer Klimaseniorinnen am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Zu hören in der ARD Audiothek. 
  • »Generationenkonflikt? – Nicht bei uns!« heißt die Aktion von Bremen Eins und Bremen NEXT von Radio Bremen (RB). Beide Wellen senden identische O-Töne von jungen und alten Menschen, die eine Person aus der jeweils anderen Generation bewundern. 
  • Die Lokalzeit des Westdeutschen Rundfunks (WDR) schaut, wo im Westen verschiedene Generationen gut miteinander können. Von der Ü60-»Letzen Generation« in Nottuln über den Mehrgenerationen-Spielplatz in Wuppertal bis zum Drei-Generationen-Friseurbetrieb aus Chefin, Tochter und Enkel in Südwestfalen. 

@ARD Presse

  • Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) legt »Selbstbestimmt« neu auf. Eine Serie, die Menschen mit Behinderung in ihrem Kampf um Respekt und Teilhabe unterstützt. Schon jetzt in der ARD Mediathek. Und es gibt eine neue Folge von »Queer Crimes« in der ARD Audiothek. 
  • Der Südwestrundfunk (SWR) startet multimedial die Doku-Serie »Drags of Monnem: Mannheims König_innen ungeschminkt« rund um fünf Dragqueens und ein Dragking. Außerdem läuft die Doku »Wie Gott uns schuf – Coming-out in der katholischen Kirche«. Beides auch zu sehen in der ARD Mediathek. 
  • Bereits am 17. Mai, dem internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie, zeigt Das Erste den Film »Meine Freundin Volker«, eine Komödie mit Axel Milberg als Vivian Bernaise, Star der Dragszene in St. Pauli. Zu sehen auch in der ARD Mediathek.
  • Der KiKA zeigt die Vorschulserie »Mara besucht ihre Oma«. Wenn die fünfjährige Mara ihre Oma auf dem Land besucht, erschließt sich für beide eine neue Sicht auf die kleinen Dinge. Kann man im hohen Alter noch Höhenangst überwinden? Und was bringt eigentlich ein Fußbad? Auch auf kika.de, kikaninchen.de und im KiKA-Player.
  • Die Deutsche Welle zeigt alle vier Teile der Dokumentation »Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom«. Mehr Diversität in der Deutschen Welle.
  • In der ARD Mediathek finden sich viele der genannten Highlights. In der Themenwelt Kultur gibt es außerdem einen eigenen Schwerpunkt »Laut und Stark. Vielfalt in der Kultur | Diversity Day 2023«.
  • ARD alpha zeigt am 23. Mai zwei Folgen der Reihe Respekt »Lookismus: Diskriminierung wegen des Aussehens« und »Diversity – was bringt Vielfalt?«.