Atomos in der Cloud
Atomos baut sein Cloud-Portfolio unter dem Dach von Cloud Studio weiter aus und bietet nun auch browserbasiertes Editing und Cloud Production an.
Bisher schon können die Nutzer von Atomos-Connect-Geräten wie Zato Connect, Ninja 5 und Ninja 5 + ihre Medien direkt vom Drehort aus hochladen und dann am Zielort mit einem beliebigen Browser öffnen und bearbeiten. Auch das Streaming direkt auf Social Media ist so möglich, aber auch der Upload auf eine Kollaborations-Plattform wie Frame.io. Zur NAB kündigte Atomos nun an, künftig auch Sonys Ci Media Cloud für solche direkten Workflows vom Set in die Post zu unterstützen.
Atomos hatte aber noch einige weitere Neuheiten im Gepäck, die Paul Scurrell im Video vorstellt:
Paul Scurrell liefert Details aber Atomos Cloud.
Per Progressive File Upload Technology ist es nun möglich, Files schon während des Drehs hochzuladen, so wie man das von anwachsenden Files kennt. Auf diesem Weg landet das Material noch schneller auf einem Server oder beispielsweise auf Frame.io, man muss nicht mehr warten, bis eine Szene abgedreht ist. Bei zeitkritischen Drehs ist das eine hilfreiche Funktion.
Ebenfalls neu ist Live Production. Damit lässt sich eine Live-Show in Full-HD (1080p) direkt in der Cloud produzieren. Live Production unterstützt Shogun Connect und Atomos Connect für Ninja V und Ninja V+, sowie die neue Atomos – Pro Camera App für iOS.
Brandneu zur Messe präsentierte der Hersteller Atomos Edit. Dabei handelt es sich um eine rein browserbasierte Editinglösung. Damit können Atomos-Connect-Nutzer schnell und mobil Inhalte für soziale Medien in der Cloud schneiden, bearbeiten und mit Logos versehen. Atomos Edit wird in drei Abo-Varianten erhältlich sein: kostenlos, für 10 Euro pro Nutzer und Monat und für 50 Euro pro Nutzer und Monat. Die cloud-basierte Anwendung wurde in Zusammenarbeit mit Axle AI entwickelt, einem Anbieter einer einfachen Schnitt- und Medienmanagement-Software.