Neumann: Interface schließt Lücke im Workflow
Mit seinem ersten Audio-Interface erweitert Neumann sein Portfolio auf »die entscheidende Interaktion mit der digitalen Welt«.
Kern des neuen Interfaces MT 48 ist die hochwertige AD/DA-Wandlung mit dem Anubis-Audio-Interface der Schweizer Firma Merging Technologies. Das neue Neumann-Produkt integriert zusätzliche USB- und ADAT-Anschlüsse und bietet eine neue Bedienoberfläche, die Profis wie Heimanwendern hohe Benutzerfreundlichkeit bieten soll. Qualitätsmerkmale wie der Dynamikumfang von 136 dB (A) und die Mikrofonvorverstärkung von bis zu 78 dB Gain helfen dabei, das volle Klangpotenzial zu erfassen, erklärt der Hersteller. Vier analoge Ein- und acht analoge Ausgangskanäle (4xStereo) über ADAT sind umschaltbar auf S/PDIF und für AES67 erweiterbar. MIDI I/O ist vorhanden. Die beiden Kopfhörerverstärker haben eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz.
Das MT 48 ist mit DSP-Effekten wie EQs, komplexer Dynamikbearbeitung und Reverb ausgestattet. Pre-FX- und Post-FX-Signale können gleichzeitig aufgenommen werden. Für jeden Stereoausgang stehen unabhängige Mischer zur Verfügung. Über den Touchscreen werden Mixerpegel, Panoramapositionen und andere Parameter am Gerät eingerichtet bzw. angepasst. Wird die Steuerung mittels Computer oder Tablet gewünscht, kommen die Remote Control App bzw. die browserbasierte Web Control zum Einsatz.
»Durch die Kombination der Expertise von Merging Technologies auf dem Gebiet der AD/DA-Wandlung und digitalem Audio mit Neumanns fundiertem Wissen über Mikrofone und Monitoring haben wir ein Produkt geschaffen, das in Bezug auf Klangqualität, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit wirklich außergewöhnlich ist«, kommentiert Portfolio Manager Sebastian Schmitz.
Neumanns CEO Ralf Oehl sieht das MT 48 in der Neumann-Tradition: »In den letzten zehn Jahren haben wir gezeigt, dass Neumann die gleiche kompromisslose Qualität auch für Lautsprecher und Kopfhörer anbieten kann. Das MT 48 vervollständigt die ideale Signalkette: Endlich wird es möglich, durchgängig mit Neumann-Qualität zu arbeiten, von der Klangquelle bis zum Ohr.«