Arena in Dallas arbeitet mit Lawo-Equipment
Das American Airlines Center ist das Heimstadion der Dallas Stars (NHL) und der Dallas Mavericks (NBA) — für den Ton sorgt Lawo-Equipment.
Das American Airlines Center (AAC) ist eine der meistbesuchten Arenen Nordamerikas. Hier finden die Heimspiele der Dallas Stars aus der NHL und der Dallas Mavericks aus der NBA statt. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2001 setzt das AAC alles daran, den Fans einzigartige Erlebnisse zu bieten— und die Stars und Mavericks scheuen keinen Aufwand, um ihren Fans eine erstklassige Show zu bieten.
Zusätzlich zu den Spielen ist das AAC jedes Jahr auch Veranstaltungsort der Konzerttourneen großer Stars, und es finden auch viele private Veranstaltungen statt.
Für ein überragendes Klangerlebnis und im Hinblick auf eine zukunftssichere Infrastruktur investierte das Center kürzlich in ein Lawo-Audiomischpult des Typs mc²56 MkIII mit redundanten A-UHD Cores, die 512 DSPs für die FoH- und Monitor-Abmischungen bereitstellen. Ein Power-Core für die Dante-Konvertierung, Lawo-Stageboxen mit A-Madi6 und A-Mic8 und ein V-Pro8 Videoprozessor für Madi-Embedding und LiveView-Thumbnails sind ebenfalls Teil der Installation.
»Wir haben das Glück, dass die Eigentümer des AAC immer bereit waren, mit uns über Investitionen in die richtigen Tools zu diskutieren, damit wir unsere Aufgabe bestmöglich erfüllen können. Da sowohl die Mavericks als auch die Stars den Anspruch haben, erstklassige Produktionen abzuliefern, wurde unsere erste Audiokonsole seit der Eröffnung des AAC immer wieder stark umgestaltet«, erklärt Scott Davidson, Facility Engineer des AAC. Irgendwann wurde klar, dass das bisherige Audiopult an seine Grenzen gestoßen war und durch eine zukunftssichere Lösung ersetzt werden musste. »Nach Recherchen über neue Mischpulte, zahllosen Demos und Gesprächen mit den Touring-Ingenieuren der Shows waren wir uns einig, dass wir uns nach einer anderen Lösung umsehen mussten. Aus einer Laune heraus beschlossen wir, uns an Lawo zu wenden, um zu sehen, ob sie etwas Passendes im Angebot hatten«, sagt Davidson.
Das American Airlines Center wollte ein Mischpult, das verschiedene Signalformate verarbeiten kann und in der Lage ist, neue Technologien zu unterstützen, sobald diese relevant werden. Das Pult sollte für optimales Arbeiten über genügend physische Knöpfe und Tasten verfügen sowie eine intuitive Software-Navigation bieten, damit Anwender das Pult schnell an ihre spezifischen Workflow-Anforderungen anpassen können.
Tony Staires von Lawo North America ließ daraufhin ein Demo-Pult zum AAC liefern. Die Techniker des AAC-Teams erkannten, dass sie dank der Kapazität und Flexibilität des Mischpults das System nach ihren Vorstellungen konfigurieren können, ohne dabei Kompromisse eingehen zu müssen. Durch die herausragende, unmittelbare Anzeige aller verschiedenen Mixes erfassen Toningenieure mit nur einem Blick auf den Bildschirm, ob alles funktioniert und die Signale wie erwartet fließen. Die als unerlässlich erachtete Integration von Waves erfüllt das Lawo mc²56 als eines der wenigen Mischpulte, die dies ohne zusätzliche Bildschirme am Pult ermöglichen.
»Eine große Anzahl von Aux-Mischungen bedeutet, dass wir Signale unterschiedlich routen und Quellen diskreter mischen können als zuvor«, sagte Jeff McGinnis, A1 Engineer im American Airlines Center. »Nicht durch ein festes Pult-Setup eingeschränkt zu sein, ist ein großer Vorteil des Lawo Systems. Die Video-Thumbnails neben den Fadern sind sehr hilfreich, um Dinge im Voraus zu überprüfen. Darüber hinaus schätzen wir die einzigartigen Features des Lawo-Systems, darunter die verschiedenen GPI/O-Optionen und den VNC-Fernzugriff auf andere Systeme, wodurch wir direkt vom Pult aus deren Steuerung übernehmen können.«
»Mir gefällt die Tatsache, dass die Konsole in Bezug auf ihr Layout und die Bildschirmansichten so flexibel ist. Unser mc²56-Pult verfügt im linken Bereich über ein Doppelfader-Modul und bietet 48 Fader sowie zwei große Touchscreens auf einer überraschend kompakten Grundfläche. Aus ergonomischer Sicht muss ich mich also nicht allzu weit strecken, um Einstellungen vorzunehmen. Außerdem gibt es für die meisten Funktionen einen richtigen Drehknopf. Und schließlich ist das Lawo-Design so schlank, dass man mit einem Blick auf das Pult zuverlässig einen ‚Live‘-Eindruck davon bekommt, was gerade läuft.«
Einen weiteren Pluspunkt fanden die Kollegen vom AAC-Team ebenfalls schnell heraus: Jedes Mal, wenn sie mit einem Lawo-Mitarbeiter sprachen, erfuhren sie etwas Neues über zusätzliche Funktionen und Optionen, um schnell gleichbleibend hervorragende Mischungen zu liefern.
»Wenn Du Dich erst einmal mit diesem Pult und seinen Möglichkeiten vertraut gemacht hast, fallen Dir wie selbstverständlich Lösungen ein, die kein anderes Pult kann«, fügt Jeff McGinnis hinzu. »Dann verstehst Du, dass Du Workflows und Optionen implementieren kannst, die anderswo nicht möglich wären.«
»Ein paar andere Besonderheiten, die uns bei unserer Entscheidung geholfen haben«, erklärt Scott Davidson, »war, dass Lawo nicht nur ein Audiounternehmen ist, sondern auch eine sehr robuste IP-basierte Video-Routing-Lösung hat, die auf der gleichen Backbone-Infrastruktur läuft wie unser Audiopult. Außerdem liegt es in der Architektur der Lawo-Lösung, dass sie wachsen kann. Wenn wir jemals ein zweites Mischpult für einen Broadcast-Mix oder ein mobiles Mischpult für den Einsatz im Haus benötigen, können wir dies mit unserem Lawo-System realisieren und die Ressourcen auf höchst flexible Weise gemeinsam nutzen.«